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Von der Vordertür des Paradieses Kleists cherubinische Poetik
Ist Teil von
Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 2013-12, Vol.87 (4), p.465-501
Ort / Verlag
Stuttgart: J.B. Metzler
Erscheinungsjahr
2013
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Der Beitrag verfolgt die prominente Figur des Cherub durch Kleists Werk hindurch, lotet seine Traditionen und Transformationen aus und legt die poetischen, politischen und religiösen Sinndimensionen frei, die in diesem Engel kulminieren. Dabei wird der Cherub als Indikator eines poetischen Verfahrens der ›absoluten Grenze in Bewegung‹ sichtbar, mit dem Kleist das Paradox einer ›unmöglichen Not-wendigkeit ins diskursive Spiel bringt.