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Cahiers d'études germaniques, 2016, p.161-182
2016

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der fließende Gellert und der spitzige Rabener
Ist Teil von
  • Cahiers d'études germaniques, 2016, p.161-182
Ort / Verlag
Presses Universitaires de Provence
Erscheinungsjahr
2016
Link zum Volltext
Quelle
EZB-FREE-00999 freely available EZB journals
Beschreibungen/Notizen
  • Die Thematisierung der (eigenen) Autorschaft sowie ggfs. die Wahrung der Anonymität ist für die Selbst- und Werkpolitik von Autoren unerlässlich. Das gilt im 18. Jahrhundert vor allem für die Darstellung in Briefen, die als epistolare Paratexte das Autor- und Werkverständnis sowie das Rezeptionsverhalten der Leser steuern. Unabhängig davon, ob es sich um faktische oder fingierte Briefe handelt, ob sie im teil-öffentlichen Kreis kursieren oder ob sie durch Publikation öffentlich gemacht werden, spielen diese mit der durch die Briefform suggerierten Authentizität. Gleiches gilt jedoch auch für unautorisiert und meist modifiziert veröffentlichte Briefe, die sich (wie auch Darstellungen durch Dritte, z.B. in Rezensionen oder Nekrologen) der Wirkmacht des Autors entziehen, die aber die Rezeption ihres Werks und die Formierung ihres Autorbildes in der Öffentlichkeit maßgeblich und nachhaltig beeinflussen, was sich am Bsp. des ‚fließenden‘ Gellerts und des ‚spitzigen‘ Rabeners zeigen lässt.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0751-4239
eISSN: 2605-8359
DOI: 10.4000/ceg.943
Titel-ID: cdi_cleo_primary_oai_revues_org_ceg_943
Format

Weiterführende Literatur

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