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Bearbeitet von Michael Ploetz, Tim Szatkowski, Judith Michel Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. Hauptherausgeber: Horst Möller Mitherausgeber: Gregor Schöllgen, Andreas Wirsching Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch Das Ende der Regierung Schmidt/Genscher im Herbst 1982 markierte einen innenpolitischen Einschnitt, aber keine außenpolitische Zäsur. Einige Krisen hatten ihren Höhepunkt schon erreicht, so der Falkland- und der Libanon-Krieg. Andere Probleme blieben: die ergebnislose Suche nach Fortschritten bei den INF-Verhandlungen in Genf ("Waldspaziergang"), die eine Nachrüstung immer wahrscheinlicher werden ließ, die Krise in Polen und die europäisch-amerikanischen Spannungen bei den Wirtschaftsbeziehungen zwischen West und Ost. Wie die 363 erstmals veröffentlichten Dokumente zeigen, setzte die neue Regierung Kohl/Genscher angesichts vielfältiger Krisen auf außenpolitische Kontinuität.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISBN: 3486718762, 9783486718768
Titel-ID: cdi_askewsholts_vlebooks_9783486722543
Format
–
Weiterführende Literatur
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