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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Modernes Erzahlen: Metafiktion im deutschsprachigen Roman der Gegenwart
Ort / Verlag
J.B. Metzler
Erscheinungsjahr
2016
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Der Begriff Metafiktion stammt aus der Anglistik und wird dort auf Literatur angewandt, die ihre eigene Artifizialitat auch zum Thema des Werks macht und somit die Funktionsweisen der Literatur darlegt. Jedoch ist Metafiktion auch ein Erzahlmoment der deutschsprachigen Literatur der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts. Metafiktion geht davon aus, da der Leser nichts daruber erfahren kann, wie die Welt funktioniert, sondern daruber, wie Literatur funktioniert. Dies wird erreicht durch eine Kommunikation, die nicht auf der fiktionalen Ebene angesiedelt bleibt, sondern ihre eigene Artifizialitat thematisiert und Produktions- und Rezeptionsweisen darlegt. Strukturen und Wirkungsweisen von Sprache mit ihren uberredenden, stereotypen und emotionslenkenden Elementen macht die metafiktionale Literatur ebenso transparent wie die textontologische Grenze zwischen Realitat und Fiktion.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISBN: 347645214X, 9783476452146
Titel-ID: cdi_askewsholts_vlebooks_9783476043078
Format

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