Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
1. Einführung -- 1.1. Allgemeines -- 1.2. Begriff der Nachkommenschaftsschäden -- 2. Nachkommenschaftsschäden -- 2.1. Verletzungshandlung zwischen Empfängnis und Geburt (1. Fallgruppe) -- 2.2. Genschäden — Schädigung vor der Zeugung (2. Fallgruppe) -- 3. Arzthaftung wegen vertragswidriger Geburt eines Kindes -- 3.1. Entwicklung dieser (3.) Fallgruppe -- 3.2. Gegenwärtige Rechtslage -- 3.3. Kritik -- 4. Verlagerung der Haftung wegen vertragswidriger Geburt auf die Apotheker durch die Einführung der sog. „Pille danach“? -- 4.1. Begriff -- 4.2. Problemstellung -- 4.3. Die Pflicht zur Aushändigung der „Pille danach“ -- 4.4. Schadensersatz bei Verweigerung der Abgabe -- 4.5. Fazit -- 5. Beweislast und Verjährung -- 5.1. Beweislast -- 5.2. Verjährung -- 6. Schlu?betrachtung -- Anhang: Entscheidungsregister -- Literatur
Schuldet der Arzt Unterhalt für ein Kind, dessen Geburt er aufgrund einer Indikation nach § 218a StGB hätte verhindern sollen? Wie wirkt sich die Arzthaftpflicht auf das Lebensrecht aus? Das Kind selbst hat Ersatzansprüche, wenn es im embryonalen Stadium geschädigt wurde. Gilt dies auch bei Schädigung der elterlichen Gene in vivo oder vitro oder wenn ein Abbruch einer Indikation fahrlässig unterblieb? Dieses aktuelle Thema wird in diesem Buch ausführlich an Fallbeispielen erörtert und Lösungsansätze aufgezeigt