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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Philosophie als Erfahrungswissenschaft : Aufsätze zur philosophischen Anthropologie und Sprachphilosophie
Ort / Verlag
Dordrecht : Springer Netherlands
Erscheinungsjahr
1965
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Philosophie als Erfahrungswissenschaft -- Die Tatsache der Geistesgeschichte (1962) -- I. Zur Philosophischen Anthropologie -- Der wahre cartesische Dualismus (1956) -- Beiträge zur philosophischen Anthropologie (1959) -- Nietzsche, Freud und die philosophische Anthropologie (1961) -- II. Metalinguistik -- Aktives und passives Weltverhältnis in der Sprache (1957) -- Les catégories et le langage (1960) -- III. Zur Allgemeinen Sprachphilosophie -- Philosophie und Sprache (1959) -- Sprachphilosophie als Philosophie unserer Zeit (1960) -- Über die Grenzen der Sprachphilosophie (1961) -- Sprache und Wissenschaft (1959) -- Das sprachliche Bild (1960) -- Bibliographie Hermann Wein (1965)
  • die Behandlungsweise kann jedoch sehr verschieden sein. Diese letztere charakterisiert nicht nur eine bestimmte Auffassung von Philosophie, sondern ebenso den Philosophen, der sie anwendet. In dem Sinne ist jede Erörterung eines philosophischen Gedankens zugleich eine biographische Notiz. Der erfahrungswissenschaftliche Charakter der in diesem Band gesammelten philosophische Gedankengänge entstammt zu einem erheblichen Teil der Kenntnisnahme der (ursprünglich amerikanischen) Kulturanthropologie. Ihr Schöpfen aus den Initiativen der altherkömmlichen Ethnologie wie auch aus der vergleichenden Völkerkunde hat, zusammen mit dem fruchtbaren «:field-work», auf einer anthropologischen Basis neue und neuartige Erfahrungen über den Menschen hervorgehoben. Dadurch ist mehr als ein bloßes Kooperieren von Philosophie und Wissenschaft gewachsen: hier hat sich der Charakter des Philosophischen selbst gewandelt. Diese Kooperation, ja vielmehr tiefgreifende Verschränkung ist ein Merkmal moderner Philosophie. Besonders im Denken von Hermann Wein ist dieses Charakteristikum zu einem fruchtbaren philosophischen Ausgangspunkt geworden. Das wäre sowohl für seine philosophisch-anthropologischen wie auch für seine sprachphilosophischen Erörterungen nachzuweisen. Eben in der Abschätzung und Durchdenkung jener Bereiche bekommt die Idee der Erfahrung ihre Gestaltungskraft. Als Grundmotiv wäre diese Idee zu betrachten - nicht als ein regelmässig wiederkehrender Hinweis oder die Formulierung irgendeiner Wünschbarkeit in philosophicis. Betrachtet man unsere Philosophie der Gegenwart, so ergibt sich, dass ein solcher Ausgangspunkt außer in anthropologischen und bestimmten sprachphilosophischen Erwägungen auch in ethischen Fragestellungen fruchtbar geworden ist - wir weisen auf die amerikanischen und anderen
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9789401508155
Titel-ID: 990019395780106463
Format
1 Online-Ressource
Schlagworte
Philosophy, Philosophy, general