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Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen : 1279
1964
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zur Strukturtheorie sequentieller Automaten
Ist Teil von
  • Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen : 1279
Ort / Verlag
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
1964
Beschreibungen/Notizen
  • 1 Einleitung -- 2. Sequentielle Systeme als Sonderfall von Relations-Systemen einer bestimmten Klasse -- 3. Strukturelle Eigenschaften dreistelliger Relationen -- 4. Grundlegende Relationen in der Automatentheorie -- 5. Darstellung der Relationen der Automatentheorie durch bewertete gerichtete Graphen -- 6. Grundbegriffe bei einfachen sequentiellen Systemen -- 7. W-Relationen in sequentiellen Systemen -- 8. Partialitäts-Klassen bei sequentiellen Systemen -- 9. Strukturtypen sequentieller Systeme -- 10. Sequentielle Systeme und sequentielle Automaten -- 11. Kennzeichnung von Eigenschaften sequentieller Systeme -- 12. Ausgezeichnete Merkmale sequentieller Systeme -- 13. Typen sequentieller Systeme -- 14. Sequentielle Systeme und Signalfolgen -- 15. Darstellung sequentieller Automaten als Relations-Systeme -- 16. Einige Typen sequentieller Automaten -- 17. Literaturverzeichnis
  • 1.1. Überblick über die in der Literatur benutzten abstrakten Modelle sequentieller Automaten 1955 Modelle abstrakter sequentieller Maschinen treten erstmalig bei MOORE [M 56.6] und MEALY [M 55.1] auf. Sie sind gekennzeichnet durch eine endliche Anzahl von Zuständen, Eingangs-Symbolen und AusgangsSymbolen. Das Modell von MOORE ist ein System von streng deterministischem Verhalten, in dem der augenblickliche Zustand der Maschine nur von dem vorhergehenden Eingangs-Symbol und dem vorhergehenden Zustand, das augenblickliche Ausgangs-Symbol nur von dem augenblicklichen Zustand abhängt. Bei dem Modell von MEALY sind das augenblickliche AusgangsSymbol und der nächste Zustand eindeutig durch das augenblickliche Eingangs-Symbol und den augenblicklichen Zustand bestimmt. Die Darstellung dieser Beziehungen erfolgt durch Tabellen und Zustandsdiagramme. 1957 Eine formalere Definition sequentieller Automaten findet man bei BURKS [B 57.1]. Eingangs-, Ausgangs-Symbole und Zustände werden auf natürliche Zahlen abgebildet. Die Zeit wird durch die Menge aller natürlichen Zahlen erfaßt. Man hat Mengen von natürlichen Zahlen X, Y, S, deren funktioneller Zusammenhang gegeben ist durch S (t+1)=g [x (t), S (t)] Y (t)=J[x (t), S (t)], dem Modell von MEALY entsprechend. AUFENKAMP [A 57.2] wählt eine Darstellung mit Transitions-Matrizen (g entsprechend) und Ausgangs-Matrizen Cf entsprechend) bzw. mit quadratischen Verbindungs-Matrizen von Paaren (x,y) A XE X AYE Y über den Zuständen SES. 1958 Eine Erweiterung der funktionellen Beziehungen zwischen X, Yund Sauf 1959 Folgen von Eingangs-bzw. Ausgangs-Symbolen wird bei RANEY [R 58.7], GINSBURG [G 59.6] und SRINIVASAN-NARASIMHAN [S 59.12] vorgenommen
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783322986368
Titel-ID: 990019392780106463
Format
1 Online-Ressource
Schlagworte
Mathematics, Mathematics, general