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Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen : 742
1959

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Schneideigenschaften von schneidenden Zangen und Prüfverfahren
Ist Teil von
  • Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen : 742
Ort / Verlag
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
1959
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Gliederung -- 1. Der Trennvorgang, grundsätzliche Erwägungen -- 2. Prüfverfahren und Richtwerte für die Schneidfähigkeit -- 3. Prüfverfahren und Eicheinrichtung für Norm-Prüfdrähte -- 4. Prüfverfahren für die Schneidhaltigkeit -- 5. Einfluß der Schneidenform und der Ausbildung der Zangen auf die Schneideigenschaften -- 6. Folgerungen für die Praxis -- 7. Zusammenfassung -- 8. Literaturverzeichnis
  • Für die Qualität schneidender Zangen, sowohl für die einfachen als auch für die hebelübersetzten, wie Seiten- und Vorschneider, sind im wesentlichen Schneidfähigkeit und Schneidhaltigkeit maßgebend. Wenn diese auch bei kontrollierter Fertigung innerhalb einer Losgröße normalerweise keine nennenswerten Abweichungen aufweisen, so wurde jedoch auf Grund von Vorversuchen festgestellt, daß bei schneidenden Zangen gleichen Typs verschiedener Losgrößen, insbesondere verschiedener Fabrikate, erhebliche Unterschiede auftreten, die u.a. auch noch von der Zahl der Trennungen abhängen. Der Grund für derart große Unterschiede ist in erster Linie in der Form der Schneiden, deren Härte und Zähigkeit sowie Oberflächengestalt zu suchen. tiber zweckmäßige Schneidengestaltung bestehen allerdings gewisse, von Firma zu Firma jedoch unterschiedliche Vorstellungen. Eine Grundvoraussetzung für die Beurteilung der genannten Qualitätskenngrößen (Schneidfähigkeit, Schneidhaltigkeit) ist die reproduzierbare Messung bzw. Registrierung des zum Trennen von Drähten bestimmten Durchmessers und bestimmter technologischer Eigenschaften erforderlichen Kraftaufwandes sowie der Verschleißerscheinungen an den Schneiden und in dem Gelenk, dem sogenannten "Gewerbe". Die in der Praxis gebräuchliche Prüfung schneidender Zangen erfolgte bisher in der Weise, daß nach dem Durchdrücken der betreffenden Zange von Hand etwaige vom Drahteindruck hervorgerufene bleibende Eindrücke auf den Schneiden sowie die bleibende Deformation der ganzen Zange für die Beurteilung herangezogen wurden. Diese subjektive Prüfung hatte entscheidende Nachteile: 1. Sie lieferte keine Zahlenangaben für den Trennkraftaufwand
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783663055679
Titel-ID: 990019381240106463