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I. Geschichte und Rolle der Bürgerbeteiligung bei der Bewertung von Technologien -- 1. Zwischen Politikberatung und Öffentlichkeitsdiskurs — Erfahrungen mit Bürgerkonferenzen in Europa -- 2. Experten und Laien — Bürgerbeteiligung und Technikfolgenabschätzung in Deutschland -- II. Entstehung, Ablauf und Erfahrungen der ersten bundesweiten Bürgerkonferenz am Deutschen Hygiene-Museum Dresden -- 1. Der Gläserne Mensch — das Deutsches Hygiene-Museum in Tradition und Zukunftsverantwortung -- 2. Ablauf und Methode — die erste bundesweite Bürgerkonferenz -- 3. Phasen des Meinungsbildungsprozesses — Ergebnisse der begleitenden Evaluation -- 4. Zwischen Hoffnung und Frust — Erfahrungen der teilnehmenden Bürger und Bürgerinnen -- III. Ergebnis im Streitfall Gendiagnostik -- 1. Das Bürgervotum -- IV. Kommentare und Reaktionen — wie sehen Experten das Ergebnis der Bürgerkonferenz? -- 1. Die Bürgerkonferenz als Möglichkeit der Selbstbestimmung im gesellschaftlichen Kon
Das Buch bietet einen Überblick über die Umsetzung des dänischen Modells der Konsensus-Konferenz in Deutschland am Beispiel der Gendiagnostik und beleuchtet die praktischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte der Bürgerbeteiligung in der Bioethik-Debatte. Das Deutsche Hygiene-Museum veranstaltete im Herbst 2001 die erste bundesweite Bürgerkonferenz: Streitfall Gendiagnostik. Eine 19-köpfige Bürgergruppe verfasste über einen mehrwöchigen Meinungsbildungsprozess ein gemeinsames Votum zu den Chancen und Risiken der Gendiagnostik. In dem Buch werden die inhaltlichen Ergebnisse dieses Verfahrens der partizipativen Technikfolgenabschätzung präsentiert und im Kontext der aktuellen Bioethik-Debatte diskutiert. Darüber hinaus werden grundlegende Erkenntnisse zum Ablauf, der Methodik und der begleitenden Evaluation vorgestellt