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Die politische Kultur der Gewalt Zur Inszenierung von Gewalt als Teil des expressiven Individualismus im amerikanischen Film -- Kriegsfilm und Antikriegsfilm Ein filmgeschichtlicher Abriss aus der Sicht der internationalen Politik -- „Geh hin und sieh dir das an.“ Sowjetische Spielfilme im Kontext von Revolution und Krieg — Drei Beispiele -- „Filme als Orte kollektiver Erinnerung“ Aspekte der Auseinandersetzung mit der Erfahrung des Vietnamkriegs in Apocalypse Now -- Die Debatte um The Deer Hunter — politische und künstlerische Dimensionen -- Medienfiktionen beim NATO-Einsatz im Kosovo-Krieg 1999 -- Zwei Wochen im Juni: Anatomie einer politischen Krise Eine Analyse televisueller Symbolpolitik am Beispiel des Brandanschlags in Solingen -- Identifikationsformen in Computerspiel und Spielfilm -- Haben Massenmedien eine besondere Bedeutung in der bzw. für die internationale Politik? Kritische Überlegungen zu einigen gängigen Annahmen -- Von Kuwait nach Kabul: Medien im K
Der Band versucht politik- wie auch kommunikationswissenschaftliche Fragestellungen und methodische Herangehensweisen zusammenzuführen, die sich mit dem Thema Krieg auseinandersetzen. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der visuellen Politik, die sowohl das Genre Spielfilm umfasst, aber darüber hinaus auch aktuelle Medienberichterstattung im Fernsehen, z.B. zum Krieg im Kosovo, bis hin zur simulierten Realität in Computerspielen. Neben ausgewählten thematischen Schwerpunkten der Zeitgeschichte, wie dem Vietnam-Krieg, werden allgemeine filmhistorische Fallbeispiele für Kriegs- und Antikriegsfilme sowie Revolutionsfilme präsentiert und filmtheoretische Abhandlungen kritisch reflektiert. Die generelle Frage danach, was bei der visuellen Inszenierung von internationaler Politik und der Darstellung von Gewalt, Konflikten und Kriegen dokumentarisch ist, was manipulierte semi-Realität oder reine Fiktion, verlangt nach exemplarischen Analysen. Hierzu liefern die Beiträge des Bandes Vertiefungen und Fallbeispiele