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1. Zielsetzung der Arbeit -- 2. Überblick über den Gang der Arbeit -- 1. Teil: Betrieblicher Strukturwandel Zwischen 1945 und1998 -- 1. Kapitel: Strukturwandel auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland in den bis 1989 bestehenden Grenzen -- 2. Kapitel: Strukturwandel auf dem Gebiet der ehemaligen DDR -- 3. Kapitel: Strukturwandel in der Bundesrepublik Deutschland seit 1990 -- 2. Teil: Der Landwirtschaftliche Betrieb Zwischen Landwirtschaftlichem Sonderrecht und Allgemeinem Gesellschaftsrecht -- 1. Kapitel: Erbrecht - Hoferbfolge und Gesellschafternachfolge -- 2. Kapitel: Umwandlungsrecht - Landwirtschaftsanpassungsgesetz -- 3. Kapitel: Steuerrecht -- 4. Kapitel: Subventionsrecht -- 5. Kapitel: Wettbewerbsrecht -- 6. Kapitel: Europarecht -- 3. Teil: Die Bedeutung des Landwirtschaftlichen Sonderrechts für das Moderne Agrarunternehmen -- 1. Kapitel: Die Bedeutung des landwirtschaftlichen Sonderrechts -- 2. Kapitel: Die Bedeutung für den modernen Agrarbetrieb -- 3. Kapitel: Erge
Der anhaltende Strukturwandel in der Landwirtschaft hat insbesondere in dem vergangenen Jahrzehnt zu einer Veränderung des agrarpolitischen Leitbildes geführt. Der bäuerliche Familienbetrieb wird unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten seine Bedeutung zunehmend verlieren. Dagegen wird das leistungs- und wettbewerbsfähige Unternehmen im ländlichen Raum in den Mittelpunkt der zukünftien Agrarpolitik von Nationalstaaten und Europäischer Gemeinschaft treten. Diese Entwicklung wird durch die haushaltspolitischen Zwänge sowie den handelspolitischen Druck im Rahmen der WTO noch verstärkt. Vor diesem Hintergrund überprüft der Autor, ob das nach wie vor zur Anwendung kommende Agrarsonderrecht obsolet geworden oder aufgrund seiner Übereinstimmung mit dem für die Unternehmen der übrigen Wirtschaftsbereiche geltenden Recht durch diese zu ersetzen ist