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Vorwort -- „Großexperiment“ und Erfahrungschock. Zu einer Forschungsinitiative über das Zusammenwachsen der Deutschen -- Wirtschaftliche Entscheidungsstrukturen der DDR in den achtziger Jahren: der „Bereich Mittag“ im Zentralkomitee der SED -- Wirtschaftswunder oder antifaschistischer Widerstand — politische Gründungsmythen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR -- Stabilität und Wandel politischer Unterstützung im vereinigten Deutschland -- Parteimitglieder in Thüringen -- Bedingungen sektoralen Institutionenwandels im deutschen Vereinigungsprozeß -- Implementation des Städtebaurechts in ostdeutschen Kommunen oder: der (bemerkenswert) rasche Übergang von „versickernder“ zu „normaler“ Rechtsanwendung -- Gewinner und Verlierer auf dem Arbeitsmarkt und die Bedeutung regionaler Kulturen -- Berufserfolg in Ostdeutschland -- Die Spuren der Arbeitslosigkeit — der Verlust der Erwerbsarbeit im Umbruch der ostdeutschen Gesellschaft -- Ostdeutsche Gründerzeit
Im Jahre 1992 begann das auf sechs Jahre angelegte Schwerpunktprogramm "Sozialer und politischer Wandel der DDR-Gesellschaft" der DFG. Damit sollte der mit der deutschen Einigung zu erwartende Transformationsprozeß durch verschiedene sozialwissenschaftliche Disziplinen begleitend untersucht werden. Der vorliegende Band enthält die wichtigsten Ergebnisse insbesondere zum Verständnis des Funktionierens und des Verfalls der DDR, zur politischen und zur institutionellen Transformation, zu den Änderungen der Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes und deren Auswirkungen sowie zur 'Identität' der Deutschen in Ost und West