Details

Autor(en) / Beteiligte

• Thorenz, Kristin
• Berwinkel, Andre
• Pietschmann, Juliane
• Joellenbeck, Thomas
• Weigelt, Matthias

Titel

Umsetzung und Ergebnisse des Projekts „PROCARE-Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen“ in Paderborn : Abschlussbericht : März 2021

Ort / Verlag

Paderborn : Universitätsbibliothek

Erscheinungsjahr

2024

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Beschreibungen/Notizen

• Open Access
• ger: Das von der Universität Hamburg und der Techniker Krankenkasse entwickelte Modellprojekt „PROCARE - Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen“ setzt ein umfassendes Präventionsprogramm auf Basis des Präventionsleitfadens, nach § 5 SGB XI, in 48 Pflegeeinrichtungen in acht Städten Deutschlands um. Ziel ist die Gesundheitsförderung von Mitarbeiter*innen in den Betrieben sowie die Einführung von Präventionsmaßnahmen zur Verbesserung von Bewegung, Kognition und psychosozialem Wohlbefinden für die Bewohner*innen. Die Umsetzung der Gesundheitsförderungsmaßnahmen und deren Evaluierung erfolgte am Standort Paderborn in sechs Pflegeeinrichtungen im Zeitraum von Oktober 2017 bis Dezember 2020. Die kooperierenden Pflegeeinrichtungen bieten insgesamt 494 stationäre Pflegeplätze. Insgesamt nahmen 234 Mitarbeiter*innen und 80 Bewohner*innen stationärer Pflegeeinrichtungen an der Studie teil. Die Erhebung der physischen, psychischen und psychosozialen sowie kognitive Ressourcen bei den Bewohner*innen wurden bei beiden Zielgruppen nach dem vorgegebenen Testmanual der Universität Hamburg in Abstimmung mit dem Gesamtkonsortium durchgeführt. Die Datenerhebung umfasste bei den Mitarbeiter*innen vier Messzeitpunkte und bei den Bewohner*innen drei. Für den weiteren standardisierten Verlauf des Projekts wurden die Interventionen: BASE-Schulungen und Rückenfitness für die Mitarbeiter*innen und das Bewegungsprogramm für die Bewohner*innen nach dem entwickelten Manual von der Universität Hamburg durchgeführt. Die Ergebnisse der Mitarbeiterdaten zeigen deutlich, dass eine Beteiligung der Mitarbeiter*innen an der Studie über mehr als zwei Messzeitpunkte nicht umsetzbar war. Für den 3. Messzeitpunkt (t3) gaben 16 Personen an, bereits zum 1. Messzeitpunkt (t1) den Fragebogen ...