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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Versuch über den Normalismus : Wie Normalität produziert wird [electronic resource]
Ort / Verlag
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften,
Erscheinungsjahr
1996
Beschreibungen/Notizen
  • Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
  • Vorbemerkung -- I Einleitung — „Normalität“als spezifische Kategorie (vs. „Normativität“) -- 1. „Normalität“ — ein diskursives Ereignis -- 2. Das Rätsel „Achtundsechzig“und die Normalität -- 3. Hans Magnus Enzensberger: Zur Verteidigung welcher Normalität? -- 4. Literatur als Interdiskurs im Normalismus und das Symbol der „Eindimensionalität“ -- 5. Zur Konstellation des Eindimensionalen und des Normalen in der Literatur seit 1968 -- 6. Kunst und Literatur im Normalismus: Die (nicht) normalen Fahrten -- 7. Rainald Goetz: Medienkonsum posthistorisch im „Café Normal“ -- II Die Fragestellung: Der Platz des Normalismus in modernen Kulturen. Die konstitutive Spannung zwischen flxistischem Protonormalismus und flexiblem Normalismus -- 1. Zwei normalistische Strategien (Protonormalismus vs. Flexibilitätsnormalismus) -- 2. Die Langlebigkeit des Protonormalismus: Nach Kurt Schneider Paul Bresser -- 3. Die Kinsey-Reports als diskursives Ereignis und der Durchbruch des flexiblen Normalismus in den USA -- III Auf dem Wege zu einer Theorie der Normalität: „vor“Achtundsechzig -- 1. Theodor W. Adorno oder Der verleugnete Flexibilitäts-Normalismus -- 2. Normalismus und „Eindimensionalität“: Herbert Marcuse -- IV Auf dem Wege zu einer Theorie der Normalität: „nach“ Achtundsechzig -- 1. Zwischen medizinischer und sozialer „organischer Normalität“ (Georges Canguilhem) -- 2. Normalitäts-Dispositive bei Foucault zwischen protonormalistischer Dressur und normalistischer Flexibilisierung -- 3. Normalität, Versicherung und Sozialrecht: François Ewalds Archäologie des „Vorsorgestaats“ -- 4. Von der psychiatrischen Ausschließung der Anormalen zur flächendeckenden Betreuung von ‘Behinderung’ (Robert Castel) -- 5. Die Sphäre der Sozialarbeit als flexibles Feld zur Produktion normalisierter Charaktere (Jacques Donzelot) -- 6. Auf dem Wege zu einer allgemeinen Theorie (flexibler) sozialer Normalisierung: Marc Guillaume -- 7. Ian Hacking. Zum Anteil der mathematischen Statistik am Normalismus -- 8. Normalismus und Risikoblindheit (Ulrich Beck) -- 9. Was meint „Normalisierung von Unwahrscheinlichkeit“? (Niklas Luhmann) -- V Zur Diskursgeschichte des Normalismus — Aufstieg und Ausbreitung eines Dispositiv-Netzes -- 1. „Normal“/„Normalität“/„Normalisierung“: Stationen und Etappen eines diskursiven Komplexes vor Quételet und Comte -- 2. Entwicklungsschritte normalistischer Dispositive und ihrer Theorie -- 3. Facetten einer Theorie des (Proto-)Normalismus im 19. Jahrhundert: Von Quételet und Comte bis Durkheim — ein Höhenkamm und seine Basis -- 4. Zum Aufkommen flexibel-normalistischer Taktiken -- VI Umrisse einer struktural-funktionalen Theorie des Normalismus -- 1. Normalismus als Antwort auf moderne ‘exponentielle’ Dynamiken -- 2. Konkurrenzinduzierte Dynamik als Energie der ‘exponentiellen’ Trends („Leistungsprinzip“) -- 3. „Atomisierung“ und Ver-Massung im normalistischen Blick -- 4. Zur Sonderrolle der Industrienorm im Normalismus -- 5. Konstitution von homogenen Normalfeldern mittels der Herstellung von Vergleichbarkeit und mittels Verdatung -- 6. Kontinuierung der Diskontinuitäten — Normalisierung semantischer und symbolischer Differenzen — Eindimensionalisierung, Skalierung und Quantifizierung -- 7. Das Bündel normalistischer Kurven, die Gaußoidkurven und das BasisNormalitäts-Dispositiv -- 8. Normalisierendes Floating -- 9. Normalismus und Prognostik -- 10. Selbst-Normalisierung der Subjekte, normalistische Subjektivität -- 11. Das Paradox der Normalitätsgrenze -- 12. Normalismus: Konturen eines Konzepts -- VII Normalistische Kollektivsymbolik und der High-Tech-Vehikel-Körper -- Die vertikale Achse -- Die diagonale Achse -- Die horizontale Achse -- VIII Normalistische Subjektivierung und Selbst-Normalisierung/SelbstAdjustierung -- 1. Psychotherapie als Adjustierung abweichender „Lebenslinien“ (Alfred Adler) -- 2. Von der (protonormalistischen) „Normalbiographie“ zum (flexiblen) „Normallebensentwurf“ -- 3. Von der diskontinuierlichen Polarität der Geschlechter zum kontinuierlichen Gender-Mix -- 4. Das „Streß“-Konzept im Anschluß an Hans Selye als generelles (kybernetisches) Normalfeld psychosomatischer Homöostase -- 5. Die eklektizistische Massen-Therapie-Kultur („Therapie der Normalen“) in den USA -- 6. Hypothese über die subjektive Rückkopplung symbolischer Gaußoidkurven -- 7. Geständnisliteratur -- IX Auf dem Weg zum universalen Normalismus? -- 1. Ein politisches Normalitäts-Dispositiv (links/Mitte/rechts/Extreme) -- 2. Fünf Normalitätsklassen, Aporien der (normalistischen) neuen Welt-Ordnung -- 3. Aporien normalistischer As-Sociationstypen (Normal-Monade, Normal-Familie, Normal-Club, Normal-Nationalstaat) -- X Schluß: Knappe Ressource Normalität? -- Literatur -- Abbildungsnachweise.
  • German
  • Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-322-87532-6
DOI: 10.1007/978-3-322-87532-7
OCLC-Nummer: 913722662
Titel-ID: 99371476415106441
Format
1 online resource (449 S. 43 Abb.)
Schlagworte
Science, Science, general