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Gewalt und Mimikry : Vom frühen Trauma zum Amoklauf [electronic resource]
Ist Teil von
Research
Auflage
1st ed. 2016
Ort / Verlag
Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2016
Beschreibungen/Notizen
Includes bibliographical references.
Selbstkontrolle, soziale Bindung und Stress -- Die Spur des Anderen im Selbst -- Der traumatische Einbruch des Triebhaften -- Die Unfähigkeit (nicht) zu lieben. .
Andreas Prokop untersucht spektakuläre Fälle exzessiver Gewalt, deren Protagonisten eine narzisstische Bedürftigkeit und Kränkbarkeit aufweisen, die zuvor häufig hinter einer Fassade der Unscheinbarkeit und Angepasstheit verborgen geblieben war. Während die empirische Forschung hier an ihre Grenzen stößt, legt der Autor mithilfe der Adaption psychoanalytischer und phänomenologischer Perspektiven eine genealogische Linie bis hin zu frühesten Traumata frei, die insbesondere die sexuelle Entwicklung kontaminieren und die Persönlichkeit dauerhaft destabilisieren. Diese exemplarische Rekonstruktion ermöglicht zudem eine Korrektur kriminologischer Kontrolltheorien. Der Inhalt Selbstkontrolle, soziale Bindung und Stress Die Spur des Anderen im Selbst Der traumatische Einbruch des Triebhaften Die Unfähigkeit (nicht) zu lieben Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Pädagogik, Kriminologie, Psychologie und Soziologie In Prä-, Intervention und Strafvollzug Tätige Der Autor Andreas Prokop studierte Jura an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und Kriminologie an der Universität Hamburg, wo er auch promovierte.