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Value at Risk für Kreditinstitute : Erfassung des aggregierten Marktrisikopotentials [electronic resource]
Auflage
1st ed. 1999
Ort / Verlag
Wiesbaden : Deutscher Universitätsverlag
Erscheinungsjahr
1999
Beschreibungen/Notizen
Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph
1 Einleitung -- 2 Grundlagen der Risikoanalyse mit Value at Risk -- 3 Systematisierung und Vergleich Verschiedener Value-at-Risk-Ansätze -- 4 Diskussion der Normal Verteilungsannahme und Ausgewählter Alternativer Modellierungsmöglichkeiten -- 5 Eignung des Value at Risk zur Risikoquantifizierung auf Gesamtbankebene -- 6 Abschliessende Bewertung des Value-at-Risk-Konzeptes im Hinblick auf Seine Steuerungsadäquanz -- Anhangsverzeichnis.
Value at Risk hat sich in Kreditinstituten durchgesetzt, ist aber nicht das universale, für alle Positionen und Risiken gleichermaßen geeignete Risikomaß, für das es oftmals gehalten wird. Die Verantwortlichen sollen die Grenzen der zugrundeliegenden Verfahren kennen, um sachgerechte Entscheidungen treffen zu können. Christoph Meyer analysiert Möglichkeiten und Grenzen der Risikoerfassung auf Gesamtbankebene mit Value at Risk und zeigt, daß die meisten Value-at-Risk-Modelle auf restriktiven Prämissen beruhen, die in deutlichem Widerspruch zu empirischen Befunden stehen. Objektivität, Reliabilität und Validität des Value at Risk und somit seine Eignung als Risikomaß für die Gesamtbank werden dadurch in Frage gestellt. Der Autor diskutiert alternative Risikomaße, erarbeitet die grundlegenden Defizite des Value at Risk und gibt Lösungsalternativen vor, wie diese vermieden werden können.
German
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