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Die Wirkung verbaler und nonverbaler Kommunikation in TV-Duellen : Eine Untersuchung am Beispiel von Gerhard Schröder und Angela Merkel [electronic resource]
Auflage
1st ed. 2012
Ort / Verlag
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
2012
Beschreibungen/Notizen
Description based upon print version of record.
Includes bibliographical references.
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Einleitung; THEORETISCHER HINTERGRUND; 1 Wirkung der Kommunikationsbestandteile in der kurzfristigen Wahrnehmung; 1.1 Überblick: Prozess der Urteilsbildung über Politiker im Fernsehen und Bestandteile von Kommunikation; 1.2 Verbale Kommunikation: Thema; 1.3 Verbale Kommunikation: Argumentation; 1.4 Verbale Kommunikation: Rhetorik; 1.5 Visuelle nonverbale Kommunikation; 1.6 Auditive nonverbale Kommunikation: Parasprache
2 Wie wirken verbale und nonverbale Informationen zusammen? Das Paradigma von der Übermacht des Visuellen und des Nonverbalen3 Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile: Interdisziplinäre Erklärungsansätze der Verarbeitung und Wirkung audiovisueller; 3.1 Informationsaufnahme und -verarbeitung im Gehirn; 3.2 Informationsspeicherung: Paivios Theorie der Dualen Codierung; 3.3 Einfluss der Randbedingungen: Die Dual-Process-Modelle; 3.3.1 Das Elaboration Likelihood-Modell; 3.3.2 Heuristisch-Systematisches Modell der Informationsverarbeitung
7 Anlage der Untersuchung und Methoden7.1 Untersuchungsanlage und Durchführung; 7.2 Messinstrument I: Inhaltsanalyse; 7.3 Messinstrument III: Erhebung der Parasprache durch PRAAT; 7.4 Messinstrument III: Erhebung der unmittelbaren Eindrücke der Probanden durch Realtime-Response-Measurement; 8 Übersicht der untersuchten Variablen; ERGEBNISSE; 9 Zwei Kommunikationsstile? - Beschreibung des Kommunikationsverhaltens der Kandidaten; 9.1 Verbale und visuelle Präsenz der Kandidaten im Duell; 9.2 Themen; 9.3 Argumentationsstrategien; 9.4 Rhetorische Strategien; 9.5 Visuelles nonverbales Verhalten
10 Verhaltensmuster der Kandidaten: Häufige Verhaltenskombinationen10.1 Verhaltensmuster Gerhard Schröders; 10.2 Verhaltensmuster Angela Merkels; 11 Methodendiskussion und Auswahl eines geeigneten Ansatzes zur multivariaten, sekundenübergreifenden Wirkungsanalyse; 11.1 Bestimmung der Latenzzeit, Verschiebung der Eindruckszeitreihe und durschnittliche Wahrnehmung in den Einzelsekunden; 11.2 Multiple Regression: Verfahrensbeschreibung und Einschränkungen; 11.3 Prüfung ARIMA-Transformation und GLS-Regression als Alternativen
11.4 Herleitung Verfahrensalternative: Regression mit gleitenden Summen
Welchen Einfluss hat das nonverbale Verhalten von Politikern auf die Fernsehzuschauer? Friederike Nagel untersucht mittels eines innovativen empirischen Ansatzes, welchen Stellenwert das Verbale und das Nonverbale für die unmittelbare Wahrnehmung von Angela Merkel und Gerhard Schröder im TV Duell 2005 auf die Zuschauer hatten. Die durch Realtime Response Measurement erhobenen Zuschauer-Reaktionen werden sekundengenau den Ausprägungen des verbalen und nonverbalen Verhaltens der beiden Kandidaten gegenüberstellt und ausgewertet.