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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Unpolitische Jugend? : Eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik [electronic resource]
Auflage
1st ed. 2006
Ort / Verlag
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
2006
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references and index.
  • Politische Orientierungen Jugendlicher und schulische Anerkennung — Einleitung -- Weder rechts noch politisch interessiert? Politische und rechte Einstellungen von Jugendlichen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen -- Politische Partizipation von Jugendlichen. Der Einfluss von Gleichaltrigen, Familie und Schule auf die politische Teilhabe Heranwachsender -- Multikulturelle Schülerschaft und Fremdenfeindlichkeit -- Gewalt — Erfahrungen, Einstellungen und Verhaltensweisen Jugendlicher in Schule und Gleichaltrigengruppe -- Jugendkulturen, Cliquen und rechte politische Orientierungen — Interdependenzen und Einflussfaktoren -- Schulische Anerkennungsbeziehungen an Schulen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen -- Schulische Grenzziehungen als Ausdrucksform schulischer Problembearbeitung — Die Probleme bleiben ‚draußen‘ -- Die Bedeutung des Politischen in jugendkulturellen Auseinandersetzungen und die Schule als Artikulationsraum für die Jugendkultur -- Die ‚schlimmste Klasse ‘der Schule — Inkonsistente Anerkennungsbeziehungen zwischen Stigmatisierung und pädagogischer Problembearbeitung -- Die Schulklasse als heimatlicher Raum und als Ort der Einübung in demokratische Haltungen -- Zwischen Gemeinschaft und Ausschluss — die schulischen Integrations- und Anerkennungsräume im Kontrast -- Die Ambivalenzen der Schülerpartizipation — Partizipationsmaße und Sinnmuster der Partizipation im Vergleich -- Zur Relevanz des Politischen in Jugendkulturen — Geschlecht, Migration, Generation als Differenzierungskriterien.
  • In der Studie werden politische Orientierungen von Jugendlichen im Rahmen schulischer Anerkennungsbeziehungen untersucht. Hierfür werden Ansätze der Schulkultur-, der Rechtsextremismus- und der Gewaltforschung miteinander verbunden und an modernisierungs-, sozialisations- und anerkennungstheoretische Diskurslinien angeknüpft. Dabei verbindet die Studie in einer neuartigen Weise quantitative und qualitative Forschungszugänge. Auf der Basis eines repräsentativen Jugendsurveys unter 13- bis 16-Jährigen an allgemein bildenden Schulen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen geht die quantitative Teilstudie der Herausbildung unterschiedlicher politischer Orientierungen nach. Sie untersucht Interdependenzen zwischen Peerkultur und politischen Orientierungen; Einflüsse von Gleichaltrigen, Familie und Schule auf politische Teilhabe; den Zusammenhang von multikultureller Schülerschaft und Fremdenfeindlichkeit; das Verhältnis von schulischer und politischer Gewalt sowie schulische Anerkennungsbeziehungen in den beiden Bundesländern im Vergleich. In der qualitativen Studie werden in exemplarischen Fallstudien vier Schulen als kontrastierende Anerkennungs- und politische Bildungsräume rekonstruiert. Hier zeigt sich, wie im Rahmen schulischer Anerkennungsbeziehungen unterschiedliche Möglichkeitsräume für die Entfaltung politischer Haltungen eröffnet werden.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-531-90103-6
DOI: 10.1007/978-3-531-90103-9
OCLC-Nummer: 828798393
Titel-ID: 99371465877606441