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Akzidentielle Medienhypes : Entstehung, Dynamik und mediale Verbreitung [electronic resource]
Ist Teil von
Research
Auflage
1st ed. 2015
Ort / Verlag
Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2015
Beschreibungen/Notizen
Description based upon print version of record.
Includes bibliographical references.
Massenmedien, Social Media und Medienhypes -- Forschungsstand und Hypothese -- Kritische Diskursanalyse -- Experteninterviews.
Am Beispiel des bislang größten in Deutschland generierten Internet-Phänomens, dem sogenannten „Blumenkübel-Hype“, untersucht Vivian Büttner, wie im digitalen Zeitalter Nachrichten auf die Seite Eins gelangen. Diese müssen nicht von hoher Relevanz sein - was inmitten von Zeitungskrise und Social-Media-Euphorie bemerkenswert erscheinen mag. Bislang wurde der Begriff des Medienhypes oft mit dem des Medienskandals gleichgesetzt, der durch entfachte Empörung ausgelöst wird. Büttner erweitert diese Definition und vertritt die Ansicht, dass darüber hinaus auch andere, durchaus positiv konnotierte Emotionen einen Medienhype verursachen können. Die Untersuchung zeigt zudem, dass in Zeiten des Web 2.0 eine neues Modell des Agenda-Settings erforderlich wird: das der Gleichberechtigung zwischen Medienanbietern und Medienkonsumenten. Der Inhalt · Massenmedien, Social Media und Medienhypes · Forschungsstand und Hypothese · Kritische Diskursanalyse · Experteninterviews Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaften, Organisationspsychologie und Sozialwissenschaften · Praktiker aus PR, Werbung, Crossmedialem Marketing, Print- und Online-Journalismus, Social Media Die AutorIn Vivian Büttner studierte Kulturwissenschaften und Intercultural Communication Studies an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder und an der Universität Poznan. Sie promovierte im Fach Medienwissenschaften und arbeitet als freie Journalistin in Berlin.