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Der inklusive Freiwilligendienst weltwärts ist eine privilegierte Form der räumlichen Bewegung, die jedoch migrationsgesellschaftliche Differenz hervorbringen kann. Manuel Peters erkundet aus migrationspädagogischer und rassismuskritischer Perspektive die komplexen Aneignungsweisen rassifizierter Ordnungen. Mithilfe postkolonialer, macht- und rassismusanalytischer sowie bildungstheoretischer Ansätze zeigt er, wie Aneignungsweisen als spezifische, interaktiv hervorgebrachte und (global-)gesellschaftlich verortete Subjektivierungspraktiken bzw. Bildungsprozesse rekonstruiert werden können. Die weltwärts-Mobilität kann somit als bedeutsamer - postkolonialer - Zugehörigkeitskontext gedeutet werden, in dem sich vorherrschende Differenzordnungen der Migrationsgesellschaft aktualisieren