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Diffraktionsereignisse handeln im Kern von einem affektiv durchtränkten Zustande-Kommen eines komplexen, performativen Relationsmoments. Aus einer neo-materialistischen Perspektive spürt Alisa Kronberger dieses Phänomen in der feministischen Gegenwartskunst auf. Sie fragt erstmalig dezidiert nach der Aktualität der historischen Nähe zwischen Feminismus und Videokunst und bietet – an den Schnittstellen von Medien- und Kunstwissenschaft verortet – neue Einblicke in einen aktuellen Diskurs um einen Neuen Materialismus in der Medienkunst.