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Die Covid-19-Pandemie stellt Gewohnheiten und Sinnzusammenhänge der alltäglichen Lebenswelt vielfältig in Frage. Ordnungen von Solidarität und Vulnerabilität, Körper und Raum, Alltag und Ausnahme, Zeit und Erinnerung werden neu verhandelt. Das Buch versammelt Beiträge aus dem gesamten Spektrum der Kultur- und Sozialwissenschaften, um diese Krise zu deuten: ihre Besonderheit und Vergleichbarkeit, ihre Widersprüchlichkeit und Einheitlichkeit
The Covid-19 pandemic has called into question habits and continuities of meaning in everyday life, leading to renegotiations of orders of solidarity and vulnerability, body and space, routine and exception, time and memory. This book presents contributions from the full spectrum of cultural studies and the social sciences to interpret this crisis: its characteristics and comparability, its contradictions and consistency