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Reisebeschreibungen über Auschwitz und Anthologien von Briefen hingerichteter WiderstandskämpferInnen sind von der Forschung vernachlässigte Genres, doch diese Textsorten können als Ausdrucksformen des Antifaschismus in beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften untersucht werden. Fokussiert werden dabei auch andere Akteure des literarischen Felds wie Verlage und Zeitschriften, die in Beziehungen zu staatlichen und gesellschaftlichen Organisationen wirkten
This study examines two neglected genres: descriptions of journeys to Auschwitz and anthologies of the last letters of executed resistance fighters. More specifically, it regards them as what Christoph Klessmann calls “asymmetrically interwoven parallel histories” of antifascism in both postwar Germanys. Close readings of the paratexts reveal an appeal in their relationships with the addressee