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Die vorliegende Studie hat die Formgeschichte des Dramas – speziell der Tragödie – von 1731 bis 1836 zum Gegenstand. Von J. Ch. Gottsched und seinem christlichen Märtyrerdrama „Sterbender Cato“ führt der Weg zu den weltlich-moralischen Trauerspielen von G. E. Lessing und weiter zum „mimetischen“ Drama von J. M. R. Lenz, den von Pathos getragenen Stücken F. Schillers („Kabale und Liebe“, dem republikanischen Drama „Fiesco“), den zwei klassischen Schauspielen J. W. Goethes sowie zu G. Büchners revolutionären Dramen „Danton’s Tod“ und „Woyzeck“ von 1836.