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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Diskurs und Dekor : Die China-Rezeption in Mitteleuropa, 1600-1800
Ist Teil von
  • Histoire : 136
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Habilitation-Universität, Zürich.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 1. Einleitung 7 2. Sammlungen 37 3. Gebäude und Innenräume 69 4. China spielen 171 5. Fazit 337 6. Quellen- und Literaturverzeichnis 357 7. Abkürzungen 403 8. Dank 405 Backmatter 407
  • China sorgte in Mitteleuropa und insbesondere im »Alten Reich« zwischen 1600 und 1800 für Veränderungen in Konsum, Dekor und Denkbildern. Auch wenn die deutschen Kaiser und die Territorien kaum direkte Kontakte in das Reich der Mitte unterhielten, durchdrang China medial und materiell vermittelt öffentliche, kirchliche, ökonomische und private Räume, Diskurse und Praktiken. Mareike Menne erfasst die Phänomenologie der frühneuzeitlichen Chinarezeption im Heiligen Römischen Reich und fragt, wie, für wen und warum chinesische Impulse Bedeutung erlangten. Dies dient ihr als Grundlage für eine strukturelle Analyse und Modellbildung zur Adaption und Integration des kulturell Fremden als spezifisch europäische Ressource.
  • »Ein ganz vorzüglich geschriebenes ›Kabinettstück‹ disziplinenübergreifender Arbeit und zweifelsohne Genuss für all jene Leser, die mit den behandelten Standorten der unterschiedlichen Formen der China-Rezeption des ausgehenden HRRs vertraut sind.« Michael Knüppel, Anthropos, 114 (2019) »Die unsere Augen öffnende Studie von Mareike Menne [verweist] auf noch weitgehend unerschlossene Gebiete.« Fachbuchjournal, 1 (2019) Besprochen in: Zeitschrift für historische Forschung, 46/3 (2019), Nadine Amsler
  • Issued also in print.
  • funded by Gerda Henkel Stiftung
  • Mareike Menne (PD Dr. phil.), geb. 1977, ist Mitglied der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn. Sie arbeitet als Hochschulberaterin mit den Arbeitsschwerpunkten Organisations- und akademische Personalentwicklung. Ihre weiteren fachlichen Arbeitsschwerpunkte fokussieren frühneuzeitliche Staatsbildungsprozesse und die arbeitsmarktliche Praxis von Geisteswissenschaftler*innen.
  • In German.