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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der programmierte Mensch : Zur Idee und Ethik von Gamification
Ist Teil von
  • Perspektiven der Analytischen Philosophie
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Front Matter -- Copyright page -- Epigraph -- Vorwort -- Einleitung – Mythos Gamification -- Über das Wesen von Gamification -- Das Spiel, die Spiele und Gamification -- Grundlegung einer Ethik von Gamification -- Schluss – Das Echo von Gamification -- Back Matter -- Literatur -- Danksagung.
  • Gamification, smarte Technologien und eine persistente digitale Erreichbarkeit führen dazu, dass immer mehr Lebensbereiche mit Aspekten von Spielen angereichert werden. Doch was zeichnet das Spiel eigentlich aus? Und ist es überhaupt möglich und ethisch legitim, das ganze Leben in ein Spiel zu verwandeln?Vor dem Hintergrund einer humanistischen Anthropologie, die dem Menschen zutraut und zugleich zumutet, selbst Autor*in des eigenen Lebens zu sein, wird Gamification als durchaus problematische Manipulationsstrategie beschrieben, die kaum etwas mit dem Spiel zu tun hat und deren Einsatz nur unter bestimmten Bedingungen ethisch legitim ist. Denn, verabschieden wir uns nicht ein Stück weit von unserem Menschsein, wenn wir uns zurücklehnen und unser Leben in die Hände gamifizierter Anwendungen und Systeme legen, die uns durch ihre Spielmechanismen und Algorithmen gewissermaßen darauf programmieren, erwünschte Verhaltensweisen an den Tag zu legen? Schließlich sollten wir als autonome Subjekte in der Lage sein, selbst herauszufinden und umzusetzen, was wir für richtig und erstrebenswert halten.
  • Moritz Dittmeyer studierte Physik und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und wurde dort 2019 mit dieser Arbeit zur Idee und Ethik von Gamification promoviert.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-95743-751-2
DOI: 10.30965/9783957437518
OCLC-Nummer: 1243534298
Titel-ID: 9925179339506463