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Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg - Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung : 7
1st, New ed

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Gemeinschaftsschule im sozialräumlichen Kontext : Eine qualitative Untersuchung [electronic resource]
Ist Teil von
  • Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg - Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung : 7
Auflage
1st, New ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Theoretischer Teil - Politische, institutionelle sowie begriffliche Grundlagen und Forschungsstand 1. Einführung 1.1 Anliegen der Untersuchung 1.2 Verortung der Untersuchung im Forschungsprojekt WissGem 1.3 Aufbau der Arbeit 2. Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg 2.1 Der Begriff der Gemeinschaftsschule im Wandel der Zeit 2.2 Implementierung der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg 2.3 Die Konzeption der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg 2.3.1 Pädagogisch-didaktischesKonzept 2.3.2 SozialraumorientierteAusrichtung 3. Theoretischer und begrifflicher Rahmen der Untersuchung 3.1 Das relationale Raumverständnis als Grundlage des Sozialraumbegriffs 3.1.1 Vom absoluten zum relationalen Raumverständnis 3.1.2 RaumalsAusdruckvonMachtverhältnissen 3.1.3 Sozialraum 3.2 Aneignung im Sozialraum 3.2.1 Erweiterung kognitiver und motorischer Fähigkeiten 3.2.2 Erweiterung des Handlungsraumes 3.2.3 Aktive Veränderung durch abweichendes und deviantes Verhalten 3.2.4 Spacing 3.2.5 Verknüpfung von Räumen 3.3 Lebenswelt 3.3.1 Der soziologische Lebensweltbegriff 3.3.2 Die Schule als spezifischer Bestandteil der Lebenswelt Heranwachsender 3.4 Das Konzept der Sozialraumorientierung 3.5 Fazit für die Untersuchung 4. Forschungsstand: Empirische Untersuchungen 4.1 Schulische Sozialraumvernetzung und Kooperationspraxis 4.2 Der schulische Sozialraum aus Perspektive der Lernenden 4.3 Partizipation von Lernenden und Eltern bei Schulentwicklungsprozessen 4.4 Fazit für die Untersuchung Empirischer Teil - Die Gemeinschaftsschule im sozialräumlichen Kontext 5. Fragestellung 6. Untersuchungsdesign 6.1 Qualitative Anlage der Untersuchung 6.2 Modellierung der Untersuchung 6.3 Untersuchte Gemeinschaftsschulen 6.4 Erhebungsmethoden und Sampling 6.4.1 Leitfadeninterviews 6.4.2 Autofotografie mit anschließender Gruppendiskussion 6.4.3 Quartiersbegehung mit anschließender Gruppendiskussion 6.5 Transkription des Datenmaterials 6.6 Auswertung mit der Qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring) 6.6.1 Zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse 6.6.2 Deduktive Topkategorien 6.6.3 Zusammenführende schulübergreifende Analyse 6.7 Zeit-und Arbeitsplan 7. Ergebnisse 7.1 Schulspezifische Darstellung der Einzelfälle 7.1.1 Gemeinschaftsschule A 7.1.2 Gemeinschaftsschule B 7.1.3 Gemeinschaftsschule C 7.2 Schulübergreifende Darstellung 7.2.1 Perspektive der Schulleitungen 7.2.2 Perspektive der Kooperationspartner 7.2.3 Perspektive der Elternbeiratsvorsitzenden 7.2.4 Der schulische Sozialraum aus Perspektive der Lernenden 7.2.5 Der weitere Sozialraum (Quartier) aus Perspektive der Lernenden 8. Zusammenführende Betrachtung und Diskussion 8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 8.1.1 Bedeutung der Sozialraumvernetzung 8.1.2 Bedeutung des gebundenen Ganztags der Gemeinschaftsschulen 8.1.3 Kooperationsbeziehungen der Gemeinschaftsschulen 8.1.4 Genese und Konzeptualisierung der Kooperationsbeziehungen 8.1.5 Problemfelder der Vernetzung 8.1.6 Kooperationsbezogene Ressourcen der Akteure 8.1.7 Kooperationsverständnis und -empfinden der Akteure 8.1.8 Von den Akteuren erlebte Veränderungen durch den Transformationsprozess 8.1.9 Kooperation mit und Partizipation der Elternschaft 8.1.10 Der schulische Sozialraum aus Perspektive der Lernenden 8.1.11 Der weitere Sozialraum (Quartier) aus Perspektive der Lernenden 8.2 Methodische Reflexion der Untersuchung 8.3 Diskussion und Ausblick Literatur Verzeichnisse
  • Mit der Einführung der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg wurde zum Schuljahr 2012/2013 eine Schulart implementiert, welche neben individualisierten Lernprozessen im Unterricht auch eine sozialraumorientierte Ausrichtung in ihrem Konzept verankert. Dieser Anspruch manifestiert sich in den Qualitätsbereichen, die eine antragsstellende Schule aufweisen muss. Diese fordern die Schaffung räumlicher Voraussetzungen und einer Angebotsstruktur im ganztagsschulischen Konzept, die unterschiedlich geartete Bildungsprozesse zulässt, durch Sozialraumvernetzung eine Kohärenz zwischen Sozialraum und Schule schafft und sich an den Bedürfnissen der Lernenden orientiert. Die explorativ angelegte Einzelfalluntersuchung geht der Frage nach, welche Ausgangslage an der neuen Schulform der Gemeinschaftsschule in Bezug auf diesen sozialraumorientierten Anspruch vorliegt.
  • Elsner, Björn, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.