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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Das subjektive Museum : Partizipative Museumsarbeit zwischen Selbstvergewisserung und gesellschaftspolitischem Engagement
Auflage
First edition
Ort / Verlag
Bielefeld : transcript Verlag,
Erscheinungsjahr
[2020]
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Ein Museum - viele Perspektiven 9 The Sensitive Museum 13 Das subjektive Museum 17 Einführung 26 Die Soziomuseologie und ihr theoretischer Bezugsrahmen 27 Statement: ›Das subjektive Museum 45 »Frankfurt Jetzt!« 47 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 52 Partizipative Museumsarbeit und Gefühle 55 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 60 Museen, Erinnerungen und afro-brasilianische Kultur 63 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 71 Die Epistemologie des Südens 73 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 80 Einführung 86 Von der Neuen Museologie zur zeitgenössischen Kunst 87 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 95 Museumsarchitektur, soziale Nachhaltigkeit und Design für ein kreatives Leben 97 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 110 Kulturelle Vielfalt und Kreativwirtschaft 113 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 123 »Out of the Bubble« 125 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 130 Einführung 136 Wie im Historischen Museum die Zukunft begann 139 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 147 Ein Sinn für Subjekt und für Subjektivität 149 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 156 Das »Muquifu« 159 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 165 Rum, Schweiß und Tränen 167 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 176 Aktives Sammeln und die Zukunft von Stadtmuseen 179 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 187 Partizipation ist eine Haltung 189 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 194 Partizipative Ansätze und Subjektivität beim Sammeln der Gegenwart 197 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 206 Von Gräben, Brücken und Museumsdiplomat*innen 213 Statement: ›Das subjektive Museum‹ 217 Autor*innenverzeichnis 221 Bildnachweis 227 Danksagung 229
  • Partizipation gehört zu den langlebigen Trends im Museum. Seitdem in den 1970er Jahren die Forderung nach einer sozial und politisch engagierten Museumspraxis laut wurde, entwickelte sich der Diskurs weltweit. In verschiedenen Sprachregionen entstanden unterschiedliche »Schulen« und Traditionen: die Sociomuseology/Social Museology, New Museology, die Nouvelle muséologie oder Écomuséologie. Dieser Band versammelt Vertreter*innen dieser Museumstraditionen und zeichnet ihre unterschiedlichen Entwicklungen nach. Sie alle teilen die Vorstellung einer gesellschaftspolitisch engagierten Museumspraxis, für die Partizipation eine grundlegende Bedeutung hat.
  • »Die Beiträge sind inspirierend, weil sie Wege nach- und aufzeigen, wie Museen gesellschaftsrelevante Räume sein können, in denen sich die Stadtgesellschaft zum Diskurs und zum Austausch über unter Umständen höchst konträre Erinnerungen, Erfahrungen und Überzeugungen begegnet.« Susanne Abeck, forum Geschichtskultur Ruhr, 2 (2020) »Als guter Überblick über internationale Positionen der Partizipation ist die Publikation wichtig und empfehlenswert. Ebenso dient sie als deutschsprachige Einführung in die bisher wenig bekannte Soziomuseologie.« Cindy Bleser, https://www.kulturmanagement.net, 14.10.2020 »Ein hilfreiches und inspirierendes Werkzeug bei der Genese und Reflexion von partizipativer Museumsarbeit. Erfreulich ist, dass die Autor/innen über den deutschen Kontext hinaus Projekte vorstellen und im Sinne der Sociomuseologie betonen, dass Ausstellen immer politisch ist.« Patrick Helber, H-Soz-u-Kult, 19.06.2020 Besprochen in: Newsletter Museumsverband Niedersachsen und Bremen e.V., 6 (2020) Kulturpolitische Mitteilungen, 170/3 (2020), Michael Wimmer Die Schweizer Museumszeitschrift, 16 (2020)
  • funded by Kulturstiftung des Bundes im Förderprogramm »Fellowship Internationales Museum«
  • Susanne Gesser ist seit 1992 Kuratorin am Jungen Museum Frankfurt (ehemals Kindermuseum Frankfurt), das sie seit 1998 leitet. Sie leitet außerdem die Abteilung Vermittlung und Partizipation am HMF. Von 2003 bis 2017 vertrat sie das Historische Museum Frankfurt in allen Bauangelegenheiten und gehörte zur Arbeitsgruppe für die Neukonzeption des Historischen Museums. Sie legte den Grundstein für die Dauerausstellung Frankfurt Jetzt! mit dem partizipativen Ausstellungsformat Stadtlabor, das sie seitdem leitet. Gesser ist Gründungsmitglied des Bundesverbandes Museumspädagogik e.V. sowie des Bundesverbandes der Deutschen Kinder- und Jugendmuseen e.V. (Vorstandsmitglied von 1997 bis 2000 und 2015 bis 2017). Sie ist auch Vorstandsmitglied von Hands On! International Association of Children in Museums. Gesser ist außerdem Jurymitglied des internationalen Children in Museums-Awards.
  • Nina Gorgus ist Kuratorin am Historischen Museum Frankfurt. Sie koordinierte die große historische Dauerausstellung »Frankfurt Einst?«. Ihre Dissertation beschäftigte sich mit dem französischen Museologen Georges Henri Rivière, dem Erfinder der Écomusées.
  • Angela Jannelli ist Kuratorin für partizipative Museumsarbeit am Historischen Museum Frankfurt. Sie koordinierte die Neukonzeption der Dauerstellungen »Frankfurt Jetzt!« und »Typisch Frankfurt«. Sie betreut als hauptverantwortliche Kuratorin die Bibliothek der Generationen, ein künstlerisches Erinnerungsprojekt und das Stadtlabor. Ihre Forschungsinteressen und Arbeitsschwerpunkte liegen in den Memory Studies und der theoretischen Museologie.
  • In German.
  • Description based on print version record.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-4286-9
DOI: 10.14361/9783839442869
OCLC-Nummer: 1154312745
Titel-ID: 9925179279606463
Format
1 online resource (234 p.)
Schlagworte
Museum techniques