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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Vivian Maier und der gespiegelte Blick : Fotografische Positionen zu Frauenbildern im Selbstporträt
Ist Teil von
  • Image : 151
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Autoritratto, 1955 7 Inhalt 9 Wie Blicke Körper machen: Ein Geleitwort von Martin Sexl 11 Prolog: Rezeptionsweisen, ikonografische Leerstellen und QR-Codes 25 1. Vom Präsentierteller zum Werksinn: Thematische Hinführung 41 Einleitung 53 2.1 Maiers uvre, seine Rezeption und die Fragestellungen dieser Arbeit 55 2.2 Maiers Nachlass: Ein fotohistorischer Sensationsfund und wem er gehört 71 2.3 Das biografische Bild eines ›Misfit Genius‹ 76 Einleitung 85 3.1 Fotografie, Selbstporträt und Identität 87 3.2 Weibliche Kunst zwischen kultureller Codierung und Selbstbehauptung 93 3.3 Medienbilder als künstlerischer Bezugspunkt und ihre Auswirkungen auf das Bild der Frau 100 Einleitung 115 4.1 Der epistemische Gehalt von Bildern: Was uns Fotografien wissen lassen 116 4.2 Zur ikonologisch-ikonischen Bildanalysemethode nach Ralf Bohnsack 122 Einleitung 133 5.1 Bildkorpus und Analyseschritte im Überblick 135 5.2 Kategorienbildung und Kategorisierungsbereiche 138 5.3 Exemplarische Einzelbildanalysen 143 6. Gesamtinterpretation und fotohistorisch-feministische Kontextualisierung 191 7. Schlussbetrachtung 213 8. Literatur 219 9. QR-Code-Register 233
  • Die posthume »Entdeckung« der US-amerikanischen Fotografin Vivian Maier (1926-2009) schrieb Schlagzeilen. Internationale Ausstellungen sowie mehrere Fotobände und Dokumentarfilme erzählen heute die Geschichte der zu Lebzeiten ungesehenen Künstlerin. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung von Maiers Oeuvre und seiner Rezeption stellt jedoch noch ein wesentliches Forschungsdesiderat dar. Der vorliegende Band nähert sich Maiers Bildern werkanalytisch und sucht als Gegenantwort zur medialen Mystifizierung von Maier als »Nanny Photographer« nach dem feministischen Tenor und künstlerischen Selbstverständnis in ihren Selbstporträts. Durch seine bildorientierte Ausrichtung betritt der Band Neuland in einem bis dato vorwiegend genealogischen Diskurs. Mit einem Geleitwort von Martin Sexl und künstlerischen Beiträgen von Federico Italiano, Jessica Krecklo Naidu und Anna Kus Park.
  • »Präzise, strukturiert und mit bemerkenswerter Weitsichtigkeit.« Christina Wieder, [rezens.tfm], 25.05.2020
  • Issued also in print.
  • funded by Gerda Weiler Stiftung
  • Nadja Köffler ist Hochschulprofessorin für Bildungswissenschaften und Kulturelle Bildung an der KPH Edith Stein. Sie forscht und lehrt zu Fragestellungen im Bereich Fotografie und Geschlecht sowie Weltraumfotografie und Weltbilder. Darüber hinaus ist sie freie (Bild-)Redakteurin.
  • In German.