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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die tägliche Schrift : Peter Handke als Leser
Ist Teil von
  • Lettre
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung: "Ich muß zu Meinesgleichen!" 9 Wär nicht das Auge sonnenhaft... 41 "Memphis ist ein Zeitmaß" 51 "Der Traum vom umfassenden, alldurchlässigen Buch" 69 Mit(ge)lesen 87 "Ich liebe ihn!" 109 "Varianten in der Wiederholung" 133 Peter Handkes Moderne(kritik) 153 Rück mir auf den Leib, Du stille Welt 163 "Ibn 'Arabî lebt" 179 Handkes monologisches Spiel mit Beckett 199 "Ein Rabe ist niemals nur ein Rabe" 217 Werkimmanente Intertextualität bei Peter Handke 231 Bruder Wolfram und die aventuire 243 Handke verfilmt/ Handke verfilmt sich selbst 249 Im Land der Leere 269 Schreibende Wiederverzauberung der Welt 291 Landschaften lesen 309 Unterwegs zur gerechten Sprache 327 Peter Handke und Paris 351 Autorinnen und Autoren 377
  • Die Rückkehr zu den Dingen, den Farben und Formen der Wirklichkeit: Peter Handke beschreibt das aufmerksame Lesen als beseelende Erfahrung mit genau diesen Effekten. Für ihn als Schriftsteller bildet die tägliche Lektüre aber auch die Voraussetzung dafür, stets aufs Neue in Kontakt mit der globalen Gemeinde Gleichgesinnter treten zu können. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie Handke sich durch das variierende Wiederholen unterschiedlichster Wahrnehmungs- und Erzählmodelle - von der arabischen Mystik über die Grimm'schen Märchen bis hin zum amerikanischen Western - unter die »Großen« mischt, wenngleich als »kleiner, kleiner Angehöriger«. Dabei wird deutlich, dass seine Erkundungen von Geistesverwandtschaften und sein entzifferndes Lesen von Landschaften auch dazu dienen, die Koordinaten seines eigenen Werkes zu überprüfen.
  • »Der umfangreichen Forschungsliteratur zum OEuvre des Nobelpreisträgers Peter Handke etwas Innovatives hinzufügen zu wollen, ist ein hoher Anspruch, der jedoch mit dem von Thorsten Carstensen herausgegebenen Sammelband [...] eingelöst wurde.« Marit Heuß, Arbitrium, 35/2 (2020) Besprochen in: Die Presse, 07.12.2019, Evelyne Polt-Heinzl Przeglad Zachodni, 373/4 (2019), Andrzej Denka www.glanzundelend.de, 25.05.2020, Lothar Struck
  • Issued also in print.
  • Thorsten Carstensen (PhD), geb. 1979, lehrt als Associate Professor of German an der Indiana University-Purdue University Indianapolis. Seine Forschungsschwerpunkte sind die österreichische Literatur seit 1900, Kulturkritik der Wiener Moderne, Architekturdiskurse in der Literatur und englischsprachige Gegenwartsliteratur. Er hat u.a. zu Peter Handke, Hermann Bahr, Thomas Bernhard, Ernst Jünger, J. M. Coetzee, Paul Auster und dem Kino der Coen-Brüder publiziert.
  • In German.