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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
»Am grünen Strand der Spree« : Ein populärkultureller Medienkomplex der bundesdeutschen Nachkriegszeit
Ist Teil von
  • Edition Kulturwissenschaft : 176
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Ein ›Symposion‹ der Medien: Roman, Hörspiel und Fernsehmehrteiler 9 Leichter werden 29 Eine neue ›Heimat‹ »am grünen Strand der Spree« 49 »Geschehen und erzählt, meine Herren, ist durchaus noch nicht dasselbe« 69 Am grünen Strand der Spree - So gut wie ein Künstlerroman 87 So gut wie eine literarhistorische ›Aufheiterung‹ der Nachkriegszeit 107 Cocktail-Studies als historische Alkohologie 135 Von der Allegorie zum Verismo 145 Senderverhalten und Phonoästhetik 173 Spiel / Film 191 ›Quality TV‹ made 1960 223 Kleiner Bildschirm ganz groß? 249 Der große Boogie-Woogie aus der Macht des Schicksals 273 Das mediale Rauschen der Spree 289 ›Selfmade‹-Talente 311 Autorinnen und Autoren 321
  • Welche medialen Bedingungen herrschten im Nachkriegsdeutschland und was waren ihre mentalitätshistorischen Prämissen? Der aus einem Roman (1955), einem Rundfunk-Hörspiel (1956) und einem TV-Mehrteiler (1960) bestehende Medienkomplex »Am grünen Strand der Spree« inszenierte eine intermediale, intertextuelle und selbstreflexive Verweisstruktur, die ein für diese Zeit außergewöhnlich subversives Potential aufweist. Die Beiträger_innen des Bandes widmen sich diesem Verbund und gehen seiner innovativen ästhetischen Ausgestaltung nach, die in singulärer Weise seine Entstehungszeit reflektiert. Gegenüber dem vorherrschenden Bild von einer Phase der ›Restauration‹ ist daran zu erkennen, dass die Modernisierung der westlich orientierten bundesdeutschen Gesellschaft im kulturellen Feld bereits Mitte der 1950er Jahre einsetzte.
  • »Es [handelt] sich um eine empfehlenswerte Publikation, die ein kaum bekanntes Medienphänomen der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte in fast voller Breite und mit vielen wertvollen Einsichten präsentiert.« Magdalena Saryus-Wolska, Rundfunk und Geschichte, 3/4 (2020) Besprochen in: www.hhprinzler.de, 06.05.2020, Hans Helmut Prinzler
  • funded by KIT Freundeskreis und Fördergesellschaft e. V.
  • Stephanie Heck (M.A.), geb. 1987, ist Doktorandin am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Ihre Forschungsinteressen gelten der Fernsehwissenschaft (v.a. der bundesdeutschen Fernsehgeschichte), Formen der Serialität und Fiktionalität sowie des Dokumentarfilms und der Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts.
  • Simon Lang (M.A.), geb. 1989, ist Doktorand am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Forschungsinteressen gelten der europäischen Film- und Fernsehgeschichte (v.a. Italien und Deutschland), dem Verhältnis von Ästhetik und Politik sowie Formen und Theorien von Populärkultur.
  • Stefan Scherer (Prof. Dr. phil.), geb. 1961, ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Forschungsschwerpunkte sind Mediensozialgeschichte der literarischen Form, Gattungstheorie, Dramatologie, Populäre Serialität, Literatur- und Kulturzeitschriften sowie »Synthetische Moderne« (1925-1955).
  • In German.