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Transgression und Intermedialität : die Texte von Kurt Schwitters
Auflage
1st ed
Ort / Verlag
Bielefeld : Aisthesis Verlag,
Erscheinungsjahr
[2019]
Beschreibungen/Notizen
PublicationDate: 20160101
Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Walter Delabar, Ursula Kocher, Isabel Schulz: Zur Einleitung -- Walter Delabar: In die Extreme -- Walter Fähnders: "Ich fordere sofortige Beseitigung aller Übelstände" -- Barbara Lindlar: PIN - eine moderne Kunstzeitschrift? -- Birgit Nübel: Metatextualität und Moderne: Robert Musil und Kurt Schwitters -- Hubert van den Berg: "Worte gegen Worte" -- Ursula Kocher: Kartierung virtueller Räume -- Julia Nantke: Die »Horizontale Geschichte« -- Antje Wulff: "Ein zartes Gewebe von Fäden" -- Ralf Burmeister: Merz im Selbstporträt - oder: "Wie ein bürgerlicher Kopf durch einfache Mittel zur schwebenden Architektur wurde" -- Abbildungsteil -- Sigrid Franz: Fragmentierung und Immaterialität als Vernetzungsprinzipien im Werk von Kurt Schwitters -- Tobias Wilke: Mama - Papa - Dada -- Petra Kunzelmann: Text und Rhythmus -- Isabel Schulz: Warum Schwitters neu edieren? -- Michael White: What's Merz in English? -- Oliver Ruf: Aporetik des Übergangs -- Thomas Keith: Die Alphabet-Gedichte von Kurt Schwitters: Tradition, Avantgarde, Intermedialität -- Christoph Kleinschmidt: Intermateriales Theater -- Bettina Kümmerling-Meibauer: Avantgarde im Bilderbuch -- Christian A. Bachmann: Ob die Scheuche einen Namen hat? -- Verzeichnis der Abbildungen -- Zu den Beiträgerinnen und Beiträgern -- Backcover.
Long description: Kurt Schwitters (1887−1948) gehört zu den Protagonisten der Avantgarden nach dem Ersten Weltkrieg. Obwohl sein bildkünstlerisches Werk mittlerweile kanonisiert ist und seine literarischen Texte seit über dreißig Jahren in einer Leseausgabe ediert vorliegen, stagniert die literaturwissenschaftliche Forschung zu Schwitters seit Längerem. Die Beiträge des Bandes nehmen die notwendige Diskussion um den Status und die Wirkung der Avantgarden und der Moderne zu Schwitters‘ Zeit auf. Sie verbinden diese Diskussion mit den bisher weitgehend unbekannten Materialien, die durch die im Jahr 2010 gestartete Neuedition von Schwitters‘ Texten der wissenschaftlichen Öffentlichkeit erstmalig zugänglich gemacht werden. Hinzu kommt die Intensivierung der Schwitters- und Avantgarde-Forschung unter literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten, die aktuelle kultur-, kunst- und medienwissenschaftliche Perspektiven berücksichtigt. Die Beiträge gehen auf eine Tagung im Sprengel Museum Hannover 2011 zurück.