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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Variation im Deutschen: Grundlagen und Vorschläge für den Regelunterricht [electronic resource]
Ist Teil von
  • FörMig Material : 11
Auflage
1st, New ed
Beschreibungen/Notizen
  • 1. Einführung 2. Grundlagen zur sprachlichen Variation im Deutschen 2.1 Das Deutsche bis zur Neuzeit 2.2 Das Deutsche in der Neuzeit 2.3 Entwicklung des gegenwärtigen Deutsch 2.4 Regionen 2.4.1 Norddeutschland 2.4.2 Mitteldeutschland 2.4.3 Süddeutschland, Österreich und die Deutschschweiz 2.4.4 Stadt / Land 2.5 Standardsprache, Standardvarietät, Dialekt und Umgangssprache 2.5.1 Standardsprache 2.5.2 Standardvarietät 2.5.3 Dialekt 2.5.4 Umgangssprache 2.6 Das Dialekt-Standard-Kontinuum 2.7 Code Switching und Code Shifting 2.8 Gesprochenes und geschriebenes Deutsch 3. Phänomene der Variation und ihre Systematisierung 3.1 Phonetik und Phonologie 3.1.1 Allgemeine Prozesse 3.1.2 Kombination von Prozessen 3.1.3 Vokale 3.1.4 Konsonanten 3.1.5 Kombinationen 3.1.6 Sprachkontaktvarietäten 3.1.7 Das Konzept des "Gebrauchsstandards" am Beispiel der Aussprache 3.2 Morphologie 3.2.1 Genus 3.2.2 Fugenelemente bei Komposita 3.2.3 Gebrauch der Auxiliare sein und haben bei der Perfektbildung 3.2.4 Tempusverwendung 3.2.5 Verbflexion 3.2.6 Personal- und Reflexivpronomen 3.2.7 Präpositionen 3.3 Lexik 3.4 Syntax 3.4.1 Links- und Rechtsversetzung / Ausklammerungen 3.4.2 Einleitung von Relativsätzen 3.4.3 weil-Sätze mit Verbzweitstellung 3.4.4 Pronominaladverbien 3.5 Quellen zur Vertiefung und zum Einsatz im Unterricht 4. Variationsgebrauch im Unterricht - ein Einblick 4.1 Sprachliche Variation als Teil des Unterrichts 4.2 Umgang mit sprachlicher Variation im Unterricht 4.3 Funktionales Einsetzen von Variation 5. "Wer zu uns gehören will, muss Mundart lernen" - sprachliche Variation als soziale Praxis 5.1 Herstellung migrationsgesellschaftlicher Zugehörigkeitsräume 5.2 Sprachliche Variation und Macht 5.3 Variation, Migration und Zugehörigkeit im schulischen Kontext 6. Unterrichtsprinzip kritisch-reflexiver Variationsgebrauch: Diagnosebasierte sprachliche Bildung im Kontext von Variation und Zweitspracherwerb 6.1 Bildungssprache, Sprachbildung und Sprachbewusstheit 6.2 Diagnosebasierte Sprachbildungsplanung im Kontext von Variation und Zweitspracherwerb 6.2.1 Kollegiale Sprachbildungsarbeit 6.2.2 Diagnose sprachlicher Kompetenzen 6.2.3 Einflussfaktoren des Zweitspracherwerbs 6.2.4 Dialekt-Standard-Variationserwerb bei zwei- und mehrsprachigen Kindern und Jugendlichen 6.2.5 Festlegung individueller Sprachbildungsziele 6.2.6 Unterrichtsplanung unter Zuhilfenahme bewährter Instrumente 6.2.7 Organisatorische und didaktische Prinzipien 6.3 Methoden, Ideen und Vorschläge für den Deutsch- und DaZ-Unterricht 7. Ausblick Quellen Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Index Die Autorinnen und Autoren
  • "Die ist aber lütt!"... "Untermerzbach ist, wo die Hasen Hosn und die Hosen Huesn heßn."... Äußerungen wie diese, bei denen manche Sprecher_innen des Deutschen zweimal hinhören müssen, bringen Deutschlernende in verschiedenen Lebenskontexten, vor allem in der Schule, in Schwierigkeiten. Hier setzt dieser Materialband an und schärft mithilfe von empirischen Beispielen und eigens formulierten Leitfragen und Unterrichtsprinzipien das Bewusstsein von Lehrenden und Lehramtsstudierenden für die Vielfalt der sprachlichen Variation im Deutschen. Vorgestellt werden linguistische Grundkonzepte und Begriffe, Phänomene und Unterrichtsbeispiele sowie die damit verbundenen Herausforderungen; auch die Variation, die durch den Kontakt zu Migrationssprachen entsteht, wird berücksichtigt. Fragen von Zugehörigkeit runden die Perspektiven des Materialbands ab: Wer wird mit welchem Sprachgebrauch ausgeschlossen oder einbezogen? Der Band bietet Lehrenden aller Unterrichtsfächer in nahezu allen Bildungsinstitutionen von der Elementarstufe bis zum tertiären Bereich nützliche Hinweise für die Gestaltung der Unterrichtskommunikation und die Vermittlung des Deutschen unter Berücksichtigung der Variation des Deutschen, auch im Sinne der "Durchgängigen Sprachbildung".
  • İnci Dirim ist Übersetzerin, Deutschlehrerin, Germanistin, Linguistin und Erziehungswissenschaftlerin. Seit März 2010 hat sie eine Professur für Deutsch als Zweitsprache an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien inne. Arbeitsschwerpunkte: Spracherwerb unter Bedingungen von Migration, Didaktik und Methodik des Deutsch als Zweitsprache-Förderunterrichts und der sprachlichen Bildung, bilinguale und mehrsprachige Unterrichtsmodelle, Migrationspädagogik, hegemonietheoretische und postkoloniale Zugänge zum Fach "Deutsch als Zweitsprache".
  • Hochschulprof. Dr. Marion Döll studierte Pädagogik, Sozialpsychologie und Sonderpädagogik an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover und war anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Hamburg, Paderborn und Wien tätig. Seit 2014 ist sie Hochschulprofessorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt sprachliche Bildung und migrationsbedingte Mehrsprachigkeit am Fachbereich Bildungswissenschaften der PH Oberösterreich. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sprachkompetenzdiagnose, Mehrsprachigkeit, Migration und Bildung sowie PädagogInnenbildung in der Migrationsgesellschaft.