Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 18 von 33

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der Körper als Vermittler zwischen Musik und (all)täglicher Lebenswelt : Distanzauslotungen am Beispiel ausgewählter Werke der Neuen Musik
Ist Teil von
  • Musik und Klangkultur : 54
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 1. Der Begriff der ästhetischen Erfahrung im Fokus von Kunstdefinitionen 13 2. Ästhetische Erfahrung versus alltägliche Erfahrung? 23 3. Ästhetische Erfahrung in außerkünstlerischen Bereichen 27 4. Ästhetisches Erleben als »Versunkenheit in fokussierte Intensität« - Hans Ulrich Gumbrecht 30 5. Das »Erscheinen« als Brennpunkt ästhetischer Wahrnehmung - Martin Seel 35 6. Kunst jenseits ästhetischer Erfahrungen? 38 7. Das »Reale« in der Kunst 40 8. Institutionelle Rahmungen als kunstdefinitorische Grundlage 50 9. »Kunst als menschliche Praxis« - Georg W. Bertram 53 10. Ästhetische Erfahrung als Schwellenerfahrung 54 1. Exposition am Beispiel der kompositorischen Poetik Robin Hoffmanns 61 2. Der Begriff der künstlerischen Verkörperung 66 3. Werk und Körper - Körper als Werk? 70 4. Präsenz und Gegenwärtigkeit 75 5. Zu einer Ästhetik des Erscheinens - Martin Seel 79 6. Bezugsebenen und Projektionsflächen körperlicher und lebensweltlicher Betrachtungen zwischen Natur und Kultur 83 7. Wahrnehmungsprozesse im Rahmen einer Präsenzkultur 86 8. Facetten des Alltags 98 9. Körperwahrnehmungen in performativen Räumen 107 10. Körperwahrnehmungen in der Zeit 110 1. Sport im Konzertsaal - Musik in der Turnhalle Erwartungsbrüche und Transformationsprozesse in Annesley Blacks Smooche de la Rooche II (2007), Schlägermusik (2010), Flowers of Carnage (2013/2014) sowie Annesley Black/ Margit Sade-Lehni: score symposium (2018) 117 2. Auf dem eigenen Körper Aktive und passive Körperwahrnehmungen am Beispiel der Bodypercussion-Stücke ?Corporel (1985) von Vinko Globokar, An-Sprache (2000) von Robin Hoffmann und Hirn & Ei (2010/2011) von Carola Bauckholt 134 3. Komponierte Bewegungen als ästhetischer Forschungsprozess am Beispiel der Organkomposition Körper-Sprache (1979/1980) von Dieter Schnebel 159 4. »Mit letztem Atem« Körperliche Grenzerfahrungen am Beispiel von »(t)air(e)« für Flöte solo (1980/1983) von Heinz Holliger 187 5. Der Herzschlag als Dirigent Heinz Holligers Cardiophonie für Oboe und drei Magnetophone (1971) und Cathy van Ecks Double Beat - a performance for plastic bags, breath, two heart beats and electronics (2013) 200 6. »kunst ist eine schlimme sache« Körperliche Grenzerfahrungen und Behinderungen in Seiltanz (1982) und anderen Werken von Hans-Joachim Hespos 208 IV. Fazit: Der Körper als Vermittler 249 Print 267 Online 286 Aufführungsmaterialien 288 1. Interview mit Dieter Schnebel vom 9. Juli 2016 in Hofgeismar 291 2. Interview mit Robin Hoffmann vom 15. Oktober 2016 in Frankfurt a.M. 298 3. Interview mit Annesley Black vom 15. Oktober 2016 in Frankfurt a.M. 304 4. Interview mit Vinko Globokar vom 10. Februar 2017 in Paris 315 5. Interview mit Heinz Holliger vom 16. Dezember 2017 in Basel 322 6. Interview mit Hans-Joachim Hespos vom 16. September 2018 in Ganderkesee 330 7. Interview mit Cathy van Eck vom 12. November 2018 per Skype 338 8. Telefoninterview mit Annesley Black vom 13. Mai 2019 344
  • Die künstlerische Hinwendung zu Phänomenen des täglichen Lebens in Verbindung mit der aufkommenden Ästhetisierung des Alltagslebens hat seit den 1960er Jahren zu einer Neubetrachtung des Verhältnisses zwischen Kunst und Nicht-Kunst geführt. In diesem Zusammenhang kommt dem spezifischen Einsatz des Musikerkörpers eine Schlüsselfunktion zu. Karolin Schmitt-Weidmann leitet aus ihm Distanzauslotungen zwischen Kunst und Nicht-Kunst ab und eruiert diese anhand von konkreten Werkbeispielen. Dafür greift sie zurück auf hier erstmalig veröffentlichte Interviews mit Annesley Black, Cathy van Eck, Dieter Schnebel, Vinko Globokar, Hans-Joachim Hespos, Robin Hoffmann und Heinz Holliger zum Verhältnis von Kunst und Lebenswelt.
  • funded by Boehringer Ingelheim Stiftung
  • Karolin Schmitt-Weidmann, geb. 1982, ist Musikwissenschaftlerin, Musikpädagogin, Flötistin und Konzertpianistin. Sie promovierte an der Universität Kassel und ist ehrenamtliches Vorstandsmitglied am Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt. Zu ihren Schwerpunkten zählen Körperlichkeit in der Neuen Musik, performative Bildungstheorien, Interpretation und Aufführungspraktiken sowie interaktive Gesprächskonzerte.
  • In German.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-5845-5
DOI: 10.1515/9783839458457
OCLC-Nummer: 1257666155
Titel-ID: 9925179029306463