Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 24 von 25
Gesellschaft der Unterschiede : 68
1st ed
Volltextzugriff (PDF)

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Sehbehinderung und Arbeit : Rekonfigurationen im digitalen Kapitalismus
Ist Teil von
  • Gesellschaft der Unterschiede : 68
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Cover -- Inhalt -- Danksagung und technische Vorbemerkung -- Einleitung -- 1 Methodische Überlegungen und Verfahren -- 2 Kontextualisierungen -- 2.1 Die Konstruktion von Sehbehinderung -- 2.2 Die Vorstrukturierung von Partizipation an Arbeit -- 3 Leben und Arbeit mit Sehbehinderung -- 3.1 Barrieren im öffentlichen Raum -- 3.2 Neue und alte Barrieren im beruflichen Feld -- 3.3 Assistive Technologie: Möglichkeiten, Grenzen, Markt -- 4. Anpassung 4.0: Handlungsmacht und Disziplin -- 4.1 Räume der Anpassung -- 4.2 Funktionen und Formen von Wissen -- 4.3 Ordnen und Disziplinieren -- 5 Rekonfigurationen von Lebensentwürfen -- 5.1 Sich der Marginalisierung widersetzen -- 5.1.1 »Durch Sehbehinderung spirituell geworden« - Anastasia, die Chemikerin -- 5.1.2 »Versuch es, sei mutig!« -Hannah, die Entwicklungsmanagerin -- 5.1.3 »Uns weder abschreiben noch zwingen« - Jene N., die Apothekerin -- 5.2 Zwischen Exklusion und Inklusion figurieren -- 5.2.1 »Der Welt auch etwas zu geben haben« - Harry, immer am Rand -- 5.2.2 »Weitestgehend normal funktionieren« - David, Hoffnung auf Klassenerhalt -- 5.3 Den Lebenstraum verteidigen oder: Markus und der Blick des Unternehmers -- Fazit: Partizipation rekonfigurieren! -- Literaturnachweise.
  • Eine Inklusion, die auf bedarfsgerechte Teilhabe am Niedriglohnsektor abzielt, steht im Kontrast zu den sozialen Interessen von Menschen mit Behinderung auf der Suche nach guter Arbeit. Andrea Fischer-Tahir setzt die Themen Behinderung, Digitalisierung und Arbeit in Bezug zueinander, ermittelt den Gebrauchswert assistiver Technologie und spürt den Rekonfigurationen von Lebensentwürfen nach. Anhand von Interviews und Fokusgruppen untersucht sie aus der Perspektive kritischer Sozialtheorie Möglichkeiten und Grenzen des digitalen Kapitalismus für Sehbehinderte und rekonstruiert Erfahrungen von Exklusion im beruflichen Feld sowie Machtverhältnisse in Inklusionsmaßnahmen.
  • Andrea Fischer-Tahir (Dr. phil.), geb. 1971, lehrt an der TU Dresden inklusive Bildung. Sie war lange in der regionalwissenschaftlichen Forschung tätig und publizierte v.a. zu Geschichte, Soziologie und Politik in Kurdistan. Ihre konzeptionellen Schwerpunkte sind Raum, Gender, Wissen, Widerstand und die Konstruktion von Erinnerung.