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Die Emanzipation des hybriden Selbst : Identität, Kultur und Literatur in Luxemburg
Ist Teil von
Literalität und Liminalität : 28
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
Frontmatter 1 Editorial 2 Inhalt 5 Vorwort 7 1. Einleitung 9 2. Theoretischer Rahmen 15 3. 1815-1867: Erste Schritte. Staat und Literatur im Aufbruch 31 4. 1868-1919: Etablierung. Staat und Literatur im Ausbau 69 5. 1920-1945: Bedrohungsphase. Nation und Literatur behaupten sich 107 6. 1946-1984: Fazit. Emanzipation des neuen Selbstbewusstseins Konsolidierung der Nation 139 7. Quellen- und Literaturverzeichnis 149
Mit Blick auf die Konstruktion nationaler Identitäten multilingualer Gemeinschaften kommt dem Großherzogtum Luxemburg durch seine spezifische Lage an der Nahtstelle zwischen germanischem und romanischem Kulturraum eine besondere Rolle zu. Isabell Baumann rekonstruiert den Emanzipationsprozess Luxemburgs von der Staatsgründung über die beiden Weltkriege bis zum Jahr 1984. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Konstruktionsmechanismen von Identität und ihre literarische Diskursivierung im Horizont einer sich herausbildenden Nationalliteratur gelegt.
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Isabell Baumann (Dr. phil.), geb. 1984, lehrt und forscht am Luxembourg Centre for Educational Testing an der Universität Luxemburg. Sie ist dort assoziiertes Mitglied des Instituts für deutsche Sprache, Literatur und für Interkulturalität. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Bildungssysteme im multilingualen Raum, Theorie und Praxis didaktischer Blended Learning Konzepte, Soziale Ungleichheiten in Bildungssystemen, Sprach- und Bildungspolitik sowie multilinguale und interkulturelle Gesellschaften.