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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Kritik des Transhumanismus : Über eine Ideologie der Optimierungsgesellschaft
Ist Teil von
  • Kulturen der Gesellschaft : 32
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Warum eine Kritik des Transhumanismus? 7 Politische Ökonomie nach dem Menschen 15 Die Rückkehr der Magier 63 Stelarcs Ver- und Entkörperung 107 Ist das Körper oder kann das weg? 143 Zu den Autoren 175
  • Der Transhumanismus ist eine Sozialtheorie, die die moralische Pflicht zur Überschreitung der Grenzen des Menschen formuliert. Im Kontext des Wandels hin zu einer Optimierungs- und Upgradekultur sowie der umfassenden Digitalisierung kommt einer solchen Sozialtheorie besondere Bedeutung zu. Aber kann man aus den gesellschaftlichen Veränderungen, die Leben und Körper, Kommunikation und Arbeit sowie Selbst- und Weltverhältnisse in der Tat zutiefst betreffen, wirklich die Anzeichen einer innerweltlichen transhumanen Erlösung herauslesen? Die Autoren des Bandes zeigen Perspektiven auf, die diese gesellschaftlichen Wandlungsprozesse ernst nehmen, aber zu ihrer humanen Gestaltung aufrufen.
  • »Das Buch ruft auf zum weiteren inter- und transdisziplinären Diskurs - auch über Menschenbilder und darüber, wie wir unsere Zukunft gestalten wollen.« Franziska Pütz, Ästhetik & Kommunikation, 176/177 (2019) »Sehr anregender Sammelband.« Franz Rottensteiner, Quarber Merkur, 120 (2019) »Ein gedankenreicher und die Debatte weiterbringender Band.« Frieder Otto Wolf, Widerspruch, 67 (2019) »Der interdisziplinär ausgerichtete Band ist eine lohnenswerte Lektüre für alle Lehrkräfte der Fächer Philosophie-, Ethik- und Religion, die sich in ihrem Unterricht mit anthropologischen, moral-, sozial-, kultur- und technikphilosophischen Problemstellungen des digitalen Zeitalters reflektiert auseinandersetzen möchten.« Marcel Remme, www.lehrerbibliothek.de, 09.11.2018
  • Issued also in print.
  • funded by Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen (ZiWiS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Dierk Spreen (PD Dr.), geb. 1965, ist Soziologe und Politologe. Er arbeitet als Büroleiter für einen Landtagsabgeordneten der SPD Berlin und nimmt Lehraufträge an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) wahr. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit sind Sicherheitssoziologie, Mediensoziologie und Soziologie der artifiziellen Gesellschaft.
  • Bernd Flessner (Dr.), geb. 1957, arbeitet als Zukunftsforscher am Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen (ZiWiS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Als wissenschaftlicher Beirat des Deutschen Museums München ist er für die neue Dependance in Nürnberg zuständig.
  • Herbert M. Hurka, geb. 1949, lebt als freier Publizist bei Freiburg im Breisgau. Seine Themenfelder sind Kultur-, Medien- und Kunsttheorie. Er ist Redaktionsmitglied bei »Ästhetik und Kommunikation« und freier Mitarbeiter der »Badischen Zeitung«.
  • Johannes Rüster (Dr.), geb. 1976, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und Redaktionsleiter der Gymnasialpädagogischen Materialstelle der ELKB. Er forscht u.a. zu den Wechselwirkungen von Religion und Phantastik und ihren didaktischen Konsequenzen.
  • In German.