Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 5 von 18

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Amerikanische Revolution und niederländische Finanzanleihen 1776-1782 : Die Rolle John Adams' und der Amsterdamer Finanzhäuser bei der diplomatischen Anerkennung der USA [electronic resource]
Ist Teil von
  • Niederlande-Studien : 57
Auflage
1st, New ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Das 18. Jahrhundert war ein Jahrhundert des weltumspannenden politischen, ökonomischen und sozialen Wandels, der alte Herrschaftssysteme herausforderte und neuen politischen und gesellschaftlichen Kräften in zwei Revolutionen zum Durchbruch verhalf. Die vorliegende Untersuchung thematisiert diesen Prozess am Beispiel der transatlantischen Beziehungen zwischen den Niederlanden und den nach Selbstständigkeit strebenden Kolonien in Amerika zwischen 1776 und 1782. Den amerikanischen Kolonisten ging es um zweierlei: einerseits um die völkerrechtliche Anerkennung ihres Abfalls vom englischen Königreich und andererseits um die finanzielle Unterstützung der amerikanischen Revolutionäre durch die anderen europäischen Staaten. Hierbei spielten die Republik der Vereinigten Niederlande diplomatisch und die Amsterdamer Finanzhäuser ökonomisch eine viel zu lang unterschätzte Rolle. In einer Nahbetrachtung der diplomatischen und finanztechnischen Aktionen der beteiligten Diplomaten, Politiker und Kaufleute und ihrer jeweiligen Einschätzungen wird die Komplexität des historischen Prozesses erkennbar und ein weiterführender Beitrag zur transatlantischen Niederlandeforschung geleistet.
  • Besluitend: aan de hand van de brieven van de belangrijkste spelers, voert dit boek ons op een overzichtelijke manier door de lange weg naar de Nederlandse erkenning van de VS en de eerste Amsterdamse leningen aan Amerika. - Victor Enthoven auf: BMGN - Low Countries Historical Reviews
  • Solche Desiderate weckt dieses Buch, das vor allem diplomatische Verhandlungs- und Kommunikationsprozesse nachvollzieht. Einen Paradigmenwechsel in den Internationalen Beziehungen erkennt es [...]. Auch darin regt der hier erforschte, lebhafte "Mikrokosmos" (S. 12) zu Makrothesen an. - Georg Eckert in: Historische Zeitschrift, 2/2017
  • Die überaus informative Studie liefert die erste systematische Untersuchung der niederländisch-amerikanischen Beziehungen in einer für die Geschichte der amerikanischen Revolution entscheidenden Phase. [...] Dies alles wird von Richter quellennah, detailliert und faktenreich aufgearbeitet. Damit leistet er mit seiner Studie einen profunden und weiterführenden Beitrag zur internationalen Geschichte der Amerikanischen Revolution primär aus Sicht der Niederlandeforschung. - Volker Depkat, in: Zeitschrift für Historische Forschung 2/2019, S. 401f.
  • Dr. phil. Roland Richter, geb. 1951, studierte die Fächer Geschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin und der Ruhr-Universität Bochum, wo er auch promovierte. Nach fast drei Jahrzehnten in der Hochschulplanung des Landes Nordrhein-Westfalen wechselte er in die Hochschulpraxis und arbeitete seit 2007 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Niederlande-Studien der Universität Münster, dem er bis 2015 angehörte.