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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
WohnSeiten : Visuelle Konstruktionen des Wohnens in Zeitschriften
Ist Teil von
  • wohnen+/-ausstellen : 8
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Cover -- Inhalt -- Seiten des Wohnens: Wohnen im medialen und gesellschaftlichen Display von Zeitschriften -- GeWOHNte Seiten: Blättern, Einrichten, Kombinieren. Gestaltung als Wissenspraxis -- Zum Buch -- I. AN-ORDNUNG: Die Strukturierung von Wohnen und Gesellschaft im Display der Zeitschrift -- Zur Publizistik des ‚schönen Heims' im späten 19. Jahrhundert -- Early Interior Design Magazines in Germany, 1890-1914 -- Medienclash und Modehandeln - Ikonotextualität im Magazin -- „Wir leben nicht, um zu wohnen." Soziale Kritik des Wohnens in der Bauhaus-Zeitschrift -- Die Hausfrau als Richterin über Gut und Böse. Vergleichendes Sehen als ideologisches Instrument in Wohnratgebern der NS-Zeit -- Einrichtung einer guten Gegenwart. Zeigestrategie und Ordnungsbehauptung im Bilderbuch des Deutschen Werkbundes für junge Leute (1958) -- II. EIN-RICHTUNG: Handelnde Subjekte und ihre Wohndinge in Serie -- „Mehr Demokratie ins Wohnzimmer!" Die Um/Unordnung der Wohnverhältnisse im Schöner-Wohnen-Magazin der 1960er und 1970er Jahre -- Präsentationsfläche Tisch. Angeleitetes Anordnen in Serie auf den Titelblättern der Schöner Wohnen zwischen 1980 und 1999 -- Glossy paper is elsewhere. Moderne Klassiker für alle? 50 Jahre Zeitschriften in der Bundesrepublik Deutschland, durchgeblättert -- Home Computer: Wohnen mit dem Computer in Einrichtungszeitschriften -- Gespaltene Einstellung: Messie-Sendungen im Detail -- III. BE-HAUSUNG: Medialisierte Möblierung von Zuhause und Nation -- „The House in Good Taste". Zur Rolle von Period Rooms und historistischen Wohneinrichtungen in US-amerikanischen Wohnzeitschriften der 1920er bis 1950er Jahre -- From Mass Housing to Celebrity Homes: Socialist Domesticities in Yugoslav Popular Magazines.
  • Behaglichkeit im Kalten Krieg? Anleitungen, Transmissionen und Kontinuitäten im Bereich von Wohnen und Arbeiten in Deutschland, 1930 bis 1960 -- Kultur im Heim. Die Sphärendynamik des ‚Wohnens' in Wohnzeitschriften der DDR -- Schöner wohnen? Das Eigenheim in populären Architekturdiskursen der westdeutschen Nachkriegszeit -- Einrichten in der Apokalypse. Prepper-Wohnfantasien im Zeitschriftenformat -- Biografien.
  • Wohnzeitschriften zeigen Seite für Seite ideale Wohnräume, Möbel und Dinge, sie vermitteln Einrichtungstipps und liefern Anleitungen zum vermeintlich richtigen Wohnen. Dabei wird Wohnen als erlern- und stetig optimierbar vorgeführt und gleichzeitig Teil gesellschaftlicher und politischer Prozesse und Zuschreibungen. In diesem Band werden hierzu Zeitschriften als Diskurs- und Displayformation untersucht. Historische und zeitgenössische Zeitschriften, Journale und mediale Verbünde mit einem Fokus auf Wohnpraktiken stehen dabei mit ihrer seriellen, auf ein didaktisches Programm ausgerichteten Ästhetik im Fokus. Durch spezifische Zeigestrategien werden Leser*innen als sozial und politisch Agierende, vergeschlechtlichte und konsumierende Subjekte in ihren Wohnweisen adressiert und zum Handeln aufgefordert.
  • Irene Nierhaus (Prof. Dr. phil.), Professorin für Kunstwissenschaft und Ästhetische Theorie an der Universität Bremen, ist Leiterin des »Mariann Steegmann Instituts. Kunst & Gender« sowie des Forschungsfeldes »wohnen+/-ausstellen« an der Universität Bremen und Herausgeberin der gleichnamigen Schriftenreihe.
  • Kathrin Heinz (Dr. phil.), Kunstwissenschaftlerin, ist Leiterin des »Mariann Steegmann Instituts. Kunst & Gender« sowie des Forschungsfeldes »wohnen+/-ausstellen« an der Universität Bremen und Herausgeberin der gleichnamigen Schriftenreihe.
  • Rosanna Umbach ist Stipendiatin am »Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender«. Sie ist Mitglied der Forschungsgruppe »WohnSeiten« und forscht zu un_gewohnten Beziehungsweisen in der Zeitschrift »Schöner Wohnen«.