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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Frankfurt am Main - eine Stadt für alle? : Konfliktfelder, Orte und soziale Kämpfe
Ist Teil von
  • Urban Studies
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Cover -- Inhalt -- Einleitung -- Themen und Konfliktfelder -- Frankfurts Aufstieg zur Global City -- Frankfurt als Ort post-industrieller Arbeitsverhältnisse? -- Frankfurts Stadtentwicklung - Nachhaltig für alle? -- Der Stachel des Widerspruchs: Wohnungspolitik und soziale Kämpfe in Frankfurt am Main -- Bodenpreise und Bodenpreispolitik in Frankfurt/Rhein-Main -- Arm und Reich in der Stadtregion. Was sagen die Zahlen und was nicht? -- Zermürbend, abschreckend, desintegrierend: Frankfurts Politik gegen Obdachlose -- ÖPNV für alle? Soziale Aspekte und aktuelle Verschiebungen im Kontext von Fahrkarten und Tarifen -- »Nur 'n bisschen chillen?!« - Eigensinnige Raumaneignung als Konflikt -- Wildes Frankfurt - Nilgänse im Fokus räumlicher Konflikte -- Orte und Stadtteile -- Sex, Drogen, Alkohol - umkämpfter öffentlicher Raum im Bahnhofsviertel -- Die gespaltene Stadt und das Erstarken der AfD. Eine Spurensuche im Riederwald und in Nied -- Drogenhandel in der Frankfurter Platensiedlung - Entmietungspraxis einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft -- Die neue Altstadt: Erlebnis, Erinnerung und Wirtschaft. Ein Rundgang -- Gentrifizierung im Ostend. Stadtpolitisch forcierte Aufwertung und Verdrängung -- Gentrifizierung im Gallus. Ein polit-ökonomischer Spaziergang durch das ehemalige Arbeiter*innenviertel -- Orte der Prekarisierung: Wohnen am ›Rand‹ der Global City. Das Beispiel Sossenheim -- 30 Jahre Lesbisch-Schwules Kulturhaus: Queere Stadtgeschichte in der Klingerstraße -- Ein Gespräch über das Autonome Frauenhaus als feministischer Ort -- Drahtseilakt: Der ewige Kampf um den Erhalt der eigenen Lebenswelt von Schausteller*innen, Zirkusangehörigen und reisenden Händler*innen -- ÜberLeben in der AUtopie - von Liebeskummer &amp -- Vietcong -- Wem gehört nochmal die Stadt? Der Campus Bockenheim und der sehr langwierige Versuch einer Rückeroberung des Raums.
  • ›Faites Votre Jeu!‹ Stadtpolitische Kämpfe für ein kulturpolitisches Zentrum oder: Wie eine Hausbesetzung im Knast endet -- Zufluchtsort Frankfurt? Leben in der Sammelunterkunft -- Kämpfe und Initiativen -- Racial Profiling und antirassistischer Widerstand: ›We look out for each other‹ -- Project Shelter: Practices of Solidarity between visions of liberation and boundaries of integration -- Unterbrechungen in der Global City. Arbeitskämpfe im Baugewerbe und am Flughafen -- Die Stadt gehört nicht allen! Roma in Frankfurt -- »Sich Räume einfach nehmen«: Raven als Widerstandspraxis? -- Tower to the People? Verdrängung durch Modernisierung. Erfahrungen aus dem Brentano- Hochhaus in Frankfurt Rödelheim -- Ein Erfolgsmodell: Die Nachbarschaftsinitiative Nordend-Bornheim-Ostend (NBO) -- Frankfurt Westhausen - Prekäres Wohnen und Prozesse politischer Kollektivierung -- Mietentscheid Frankfurt: Direktdemokratisch für mehr bezahlbaren Wohnraum -- Hausbesetzungen - Mietstreiks - ›Häuserkampf‹. Urbane Kämpfe in Frankfurt 1970 bis 1975 -- Die feministische ›Stadt für alle!‹: Über Alltag, Sorgearbeit und die Verbindung von Kämpfen -- »Den Nazis auf die Pelle rücken« - Bedeutung und Geschichte des Antifaschismus in Frankfurt -- Autor*innenverzeichnis.
  • Prozesse der Stadtentwicklung sind immer auch von sozialen Kämpfen begleitet. Die Beitragenden des Bandes beleuchten aus Perspektive der Wissenschaft, sozialer Bewegungen und zivilgesellschaftlicher Initiativen aktuelle Konfliktfelder in der Global City Frankfurt am Main und diskutieren in anschaulichen Formaten, welche strukturellen Bedingungen, gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse und machtvollen Akteure die Mainmetropole prägen. Sie analysieren, wie neoliberale und autoritäre Tendenzen soziale Ausschlüsse produzieren. Durch den Fokus auf die vielfältigen Kämpfe werden zugleich Wege für eine solidarische und demokratische Stadt für alle aufgezeigt.
  • Johanna Betz, geb. 1991, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaften der Universität Tübingen. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich kritische Stadtgeographie und umfassen Themen wie Infrastrukturpolitik und Recht auf Wohnen.
  • Svenja Keitzel, geb. 1987, promoviert an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Stadt- und Raumforschung, kritische Kriminologie sowie feministische und postkoloniale Analysen der Polizei.
  • Jürgen Schardt, geb. 1969, ist Gesellschaftswissenschaftler und Humangeograph. Seine Arbeitsschwerpunkte beinhalten Geographien sozialer Ungleichheit und materialistische Architekturkritik.
  • Sebastian Schipper, geb. 1982, ist Professor für geographische Stadtforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Stadtpolitik, politische Ökonomie des Wohnens, Gentrifizierung und städtische soziale Bewegungen.
  • Sara Schmitt Pacífico, geb. 1989, ist Stadtgeographin und arbeitet im Bereich gemeinschaftliches Wohnen in Frankfurt am Main. Sie beschäftigt sich mit real-politischen Möglichkeiten einer solidarischen Quartiersentwicklung und der Frage, welchen Beitrag Wohnprojekte zu einer »Stadt für alle« leisten können.
  • Felix Wiegand, geb. 1983, ist Sozialwissenschaftler, Stadtforscher und politischer Aktivist. Er arbeitet als Referent für Kommunal- und Wohnungspolitik für die Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag und beschäftigt sich mit Stadt- und Raumentwicklung, kommunaler Austerität, Wohnen sowie dem Verhältnis von Staat, Stadt und linker Politik.