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Das Audioviduum : Eine Theoriegeschichte des Menschenmotivs in audiovisuellen Medien
Ist Teil von
Edition Medienwissenschaft : 79
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
Cover -- Inhalt -- 1 | VORÜBERLEGUNGEN: Zum Anthropozentrismus von Medien(theorie) -- 2 | KONTEXTUALISIERUNGEN: Mensch, Medium, Audioviduum -- 3 | TEXTUALISIERUNGEN: Die Emergenz des Audioviduums als Denkfigur audio/visueller Medien und ihrer Theorien -- 4 | SCHLUSSÜBERLEGUNGEN -- 5 | QUELLEN -- NACHWORT & -- DANK.
Die medienwissenschaftliche Debatte um das Verhältnis und die Verschränkung von Mensch und Medium bekommt eine neue theoriehistorische Analytik: Mit dem »audiovisuellen Individuum« - dem Audioviduum - rückt Julia Eckel eine spezifische Schnittstelle dieser materiellen wie diskursiven Kopplung in den Fokus. Dazu untersucht sie die Relevanz des Menschenmotivs in audiovisuellen Medien für die Herausbildung medientheoretischen Denkens und befragt frühe Schriften zu Stummfilm, Radio und Tonfilm auf ihre inhärenten Anthropozentrismen. Das Audioviduum bezeichnet hierbei die konkrete Verschmelzung von Medium und Mensch im Modus anthropomorpher und anthropophoner Audiovisualität und repräsentiert dessen Relevanz für die Medientheorien des frühen 20. Jahrhunderts - und darüber hinaus.
funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
This eBook is made available Open Access under a CC BY-SA 4.0 license:
Julia Eckel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum sowie wissenschaftliche Koordinatorin des dortigen DFG-Graduiertenkollegs »Das Dokumentarische. Exzess und Entzug«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Audiovisualität und Individualität, Animation und Dokumentation sowie zeitliche Komplexität in audiovisuellen Medien.