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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Von der Bildungstheorie zur Kompetenzorientierung : Eine analytische Auseinandersetzung mit zwei zentralen Begriffen der Gegenwart und den Folgen eines Paradigmenwechsels
Ist Teil von
  • klinkhardt forschung
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • 1 Einleitung ................................................................................................................9 1.1 Parallelen und Diskrepanzen der Begriffe »Bildung« und »Kompetenz« ...................9 1.2 Zielsetzung, methodischer Zugang und Aufbau der Arbeit ....................................13 2 Definition des Begriffs Bildung ..............................................................................19 2.1 Bildung nach Wilhelm von Humboldt ..................................................................20 2.2 Bildung nach Hartmut von Hentig .......................................................................23 2.3 Bildung nach Hubert Henz ...................................................................................30 2.4 Bildung nach Lutz Koch .......................................................................................36 2.5 Bildung nach Andreas Dörpinghaus ......................................................................41 2.6 Problematisierung einer eigenen Definition des Begriffs »Bildung« .......................45 3 Definition des Begriffs Kompetenz ........................................................................59 3.1 Kompetenz nach Noam Chomsky ........................................................................60 3.2 Kompetenz nach Heinrich Roth ...........................................................................65 3.3 Kompetenz nach Franz Emanuel Weinert .............................................................78 3.4 Problematisierung einer eigenen Definition des Begriffs »Kompetenz«.................111 4 Gleichsetzung von Bildung und Kompetenz durch den Paradigmenwechsel .......115 4.1 PISA-Schock, Kompetenzorientierung und Bildungsstandards ............................115 4.1.1 Minimal-, Regel- und Maximalstandards ..................................................123 4.1.2 Teaching to the test durch Bildungsstandards ............................................131 4.1.3 Leistungs- und Niveauabfall durch Vernachlässigung der Inhalte ..............135 4.2 Die PISA-Studie als Initiierung der Kompetenzorientierung und Standardisierung von Bildung .............................................................................150 4.2.1 Kompetenzstufen in der PISA-Studie ........................................................150 4.2.2 Aufgabenkultur bei PISA, politische Einflussnahme und die Bedeutung der Rangliste .....................................................................157 4.2.3 Best practice-Vorgehen durch PISA ..........................................................167 5 Die Einflussnahme des Paradigmenwechsels auf die Entwicklung des bayerischen Gymnasiallehrplans ....................................................................173 5.1 Lehrplangenese zwischen Tradierung und Rationalisierung .................................173 5.2 Die gymnasiale Schulzeitverkürzung ...................................................................183 5.3 Auswirkungen der Lehrplanänderungen ..............................................................187 5.4 Analyse der bayerischen Gymnasiallehrpläne .......................................................192 5.4.1 Lehrplan für das bayerische Gymnasium ...................................................193 5.4.2 Lehrplan für das Gymnasium in Bayern (2003) ........................................195 5.4.3 Lehrplan für das Gymnasium in Bayern (2004) ........................................197 5.4.4 Lehrplan für das Gymnasium in Bayern (2009) ........................................198 5.4.5 LehrplanPLUS Gymnasium. Lehrplan für das bayerische Gymnasium .....201 6 Fazit .....................................................................................................................205 7 Literaturverzeichnis .............................................................................................213
  • Mit der sogenannten empirischen Wende und spätestens dem PISASchock im Jahr 2001 rückte in der Erziehungswissenschaft der Kompetenzbegriff ins Zentrum der Aufmerksamkeit und kann seitdem als das bestimmende Element in Forschung und Schulpraxis erachtet werden. Damit verbunden ist insbesondere das Desiderat, eine Mess-, Vergleich- und Operationalisierbarkeit zu erlangen, welche dem Begriff Bildung, neben einer Undefinierbarkeit und oftmals auch Substanzlosigkeit, wiederholt als Defizite vorgeworfen wurden. Die theoretische und strukturelle Komplexität sowohl des Bildungs- als auch des Kompetenzbegriffs erlaubt jedoch durch den Wechsel von der Input- zur Outputorientierung keine einfache Antwort auf schwierige und über Jahrzehnte diskutierte Problemstellungen und erfordert vielmehr eine analytische Gegenüberstellung beider Begriffe, die gleichermaßen die Folgen dieses Paradigmenwechsels untersucht.
  • Martin Eder, Dr. phil., geboren 1987, ist Gymnasiallehrer. und seit 2016 als wissenschaftlicher. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Schulpädagogik. an der Universität Passau in der. Lehrerbildung tätig. Seine Forschungsschwerpunkte. liegen unter anderem in der Bildungstheorie. und der Kompetenzorientierung.