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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Gegenwartsdiagnosen : Kulturelle Formen gesellschaftlicher Selbstproblematisierung in der Moderne
Ist Teil von
  • Sozialtheorie
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 9 Was heißt und worüber sprechen wir als Gegenwart? 23 Gegenwart 43 »Wenn alles jetzt passiert« - Gegenwartsdiagnosen nach der Digitalisierung 63 Zukunftspraktiken 81 Gegenwartsdiagnose heißt: etwas als etwas sichtbar machen 105 Das Unsichtbare sichtbar machen - das Sichtbare problematisieren? 127 Sozialfiguren in soziologischen Gegenwartsdiagnosen 147 Das diagnostische Imaginäre des Sports 167 Diagnostische Atlanten 187 Gesellschaftstheorien, Gesellschaftsdiagnosen und Zeitdiagnosen 217 Gesellschaftstheorie und Gegenwartsdiagnosen 235 Soziale Pathologien 257 Stille Revolutionen: Über die Latenz sozialen Wandels in der soziologischen Zeitdiagnostik 277 Eine Schaubühne des Hier und Jetzt 297 Diagnose: Gefahr! 319 Blick zurück nach vorn 335 Das deutsche Universitätsmodell als Zukunftsentwurf 357 Diagnose: »Unaufmerksamkeit« 377 »The Great Moderation« 399 Die Gesellschaften der Bildung 419 Nachhaltigkeit als diagnostisches Programm 439 Migrationsgesellschaft als Arena gegenwartsdiagnostischer Praktiken 461 Michel Houellebecqs »Unterwerfung« und Jean Raspails »Das Heerlager der Heiligen« als Folgemodell nach dem Bedeutungsverlust soziologischer Zeitdiagnostik 481 Wissenschaftsopern 497 Praktiken der Diagnostifizierung der Singer/ Songwriter-Figur am Beispiel der Fremd- und Selbstinszenierung Tom Morellos 515 Lärmkonflikte - soziale Aushandlungen auditiver Emissionen 531 Unsichtbare Sichtbarkeiten 549 Mit den Mitteln des Affekts 571 Popmusik und Gesellschaftskritik 585 Unwissenschaftlich, unphilosophisch, unkritisch? 603 Abbildungsnachweise 623 Beiträger und Beiträgerinnen 625
  • Das Geschäft der Gegenwartsdiagnose hat Konjunktur: Diagnostiziert werden in naher Zukunft drohende Klimakriege, der Kollaps der Energieversorgung oder gleich die Auslöschung der gesamten Menschheit, aber auch ein Verlust von ›Heimat‹, ›Werten‹ oder - im Zuge der Digitalisierung - kognitiven Fähigkeiten in der ›Jugend‹. Vor dem Hintergrund einer tiefen diagnostischen Prägung der modernen Welt- und Selbstwahrnehmung, in der tendenziell alles und jeder einem untersuchenden Blick unterzogen, vermessen und im Hinblick auf mögliche Fehlentwicklungen, Abweichungen und Bedrohungspotenziale ausgekundschaftet wird, untersuchen die Beiträge des Bandes, wie als Diagnosen auftretende Gegenwartsdeutungen entstehen und wirksam werden.
  • »Wer sich für GWD interessiert, kommt an diesem Sammelband [...] nicht vorbei.« Andreas Mayert, forum erwachsenenbildung, 3 (2020) »[Die] Herausgeber [haben] einen Aufschlag von beachtlicher Größe vorgelegt, der neugierig macht auf mehr.« Martin Schwarz, www.socialnet.de, 09.04.2020 Besprochen in: H-Soz-u-Kult, 14.02.2020, Christian Geulen BEHEMOTH, 13/1 (2020), Yannick Allgeier
  • Issued also in print.
  • Thomas Alkemeyer (Dr. phil.), geb. 1955, ist Professor für Soziologie und Sportsoziologie und Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums »Genealogie der Gegenwart« an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.__Seine Forschungsschwerpunkte sind die Soziologie des Körpers und des Sports, soziologische Praxistheorien und die Subjektivierungsforschung
  • Nikolaus Buschmann (Dr. phil.) ist Historiker und forscht am Wissenschaftlichen Zentrum »Genealogie der Gegenwart« der Universität Oldenburg.
  • Thomas Etzemüller (Prof. Dr. phil.) ist zurzeit Professor für Kulturgeschichte der Moderne an der Universität Oldenburg.
  • In German.