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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Bilder, soziale Medien und das Politische : Transdisziplinäre Perspektiven auf visuelle Diskursprozesse
Ist Teil von
  • Image : 167
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Cover -- Inhalt -- Vorwort -- Zur Einleitung - Bilder, soziale Medien und das Politische: Ein komplexes Verhältnis unter der Lupe -- Geschlechterstereotype in der propagandistischen Kommunikation -- Frausein und Feminismus als Imagestrategie auf Instagram. Hillary Clintons visuelle Wahlkampfkommunikation für die US-Präsidentschaftswahl 2016 -- Kapitalismus, Körperdarstellung und soziale Medien -- »Bäume oder Beton?«. Zur Bedeutung des Bildhaften im strategischen Framing lokalen Protests am Beispiel einer Kleingartenkolonie -- Memes für die Massen: Rechtspopulistische Fake-Accounts und ihre visuellen Strategien -- »Sobald das Bild im Kasten ist, ist die Aktion eigentlich erledigt«. Die mediale (Diskurs‑)Strategie der identitären ›Besetzer‹-Szene -- Bilder der Angst - Kulturalisierter Sexismus in rechtspopulistischen Bedrohungsnarrativen -- Getäuscht in Veles, Mazedonien - Fake Newsals Guerillakommunikation der Krise -- Picturing the Enemies: Visuelle Praktiken der Emotionalisierung und Nachvollsehbarkeit in der politischen Kommunikation -- Autorinnen und Autoren.
  • Politische Diskurse vollziehen sich zunehmend visuell. Auch haben Phänomene wie politisch motivierte Hacks, »Filter-Blasen« oder twitternde Politiker*innen längst Einzug in öffentliche Debatten gehalten. Die Rolle und Veränderung »politischer« Bilder in den sozialen Medien wirft zahlreiche Fragen auf, etwa: Wie äußern sich die Wahrnehmungsweisen und die Bildpraktiken von User*innen? Wie werden rechtspopulistische Ideologien über Bilder verbreitet? Die Beiträger*innen des transdisziplinären Bandes widmen sich diesen Fragen und beleuchten das wechselseitige Verhältnis von Bildern, sozialen Medien und dem Politischen aus verschiedenen Perspektiven und unter Rückgriff auf empirisches Material.
  • funded by Rosa-Luxemburg-Stiftung
  • Heike Kanter lehrt zur Theorie und Praxis von Bildern an (Fach-)Hochschulen und in der Erwachsenenbildung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind visuelle Methodologie und Methoden der Bildanalyse sowie Wissens- und Körpersoziologie.
  • Michael Brandmayr ist externer Lehrbeauftragter an den Universitäten Wien und Innsbruck und bei der Stadt Innsbruck in der Sozialen Arbeit beschäftigt.
  • Nadja Köffler ist Hochschulprofessorin für Bildungswissenschaften und Kulturelle Bildung an der KPH Edith Stein. Sie forscht und lehrt zu Fragestellungen im Bereich Fotografie und Geschlecht sowie Weltraumfotografie und Weltbilder. Darüber hinaus ist sie freie (Bild-)Redakteurin.