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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
LiteraturLesen : Was lässt sich beim Lesen denken?
Auflage
2nd ed
Ort / Verlag
Bielefeld : Aisthesis Verlag,
Erscheinungsjahr
2021
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • PublicationDate: 20040101
  • Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Vorbemerkung -- Kapitel 1: Zum Begriff der Bedeutung -- Kapitel 2: Erste Gedanken beim Lesen eines Romans -- Kapitel 3: Erste Gedanken beim Lesen eines Trivialromans -- Kapitel 4: Aufbau des Erzählwerks -- Kapitel 5: Erweiterter Aufbau des Erzählwerks -- Kapitel 6: Zum Begriff des fiktiven Erzählers -- Kapitel 7 - Beispiel 1: Peter Hacks: Beerdigung eines Monarchen -- Kapitel 8 - Beispiel 2: Michael Ende: Die unendliche Geschichte -- Kapitel 9 - Beispiel 3: Ingeborg Bachmann: Drei Wege zum See -- Kapitel 10 - Beispiel 4: Myron Levoy: Der gelbe Vogel -- Kapitel 11 - Beispiel 5: Franz Kafka: Der Fahrgast -- Kapitel 12: Zu den Besonderheiten lyrischer Literatur -- Kapitel 13 - Beispiel 6: Johann Wolfgang Goethe: An Schwager Kronos - Mächtiges Überraschen -- Kapitel 14 - Beispiel 7: Georg Trakl: Trompeten -- Kapitel 15 - Beispiel 8: Günter Eich: Latrine -- Kapitel 16 - Beispiel 9: Eugen Gomringer: schweigen. Ernst Jandl: alphabet einer macht, mit drei unbekannten -- Kapitel 17 - Beispiel 10: Hans Magnus Enzensberger: flechtenkunde -- Kapitel 18: Zu den Besonderheiten dramatischer Literatur -- Kapitel 19 - Beispiel 11: Friedrich Schiller: Wilhelm Tell -- Kapitel 20 - Beispiel 12: Günter Eich: Träume -- Schlussbemerkung -- Anmerkungen -- Backcover.
  • Long description: Dieses Buch ist für alle, die beim Lesen von Literatur über das Gelesene ‚nach-denken‘ möchten. Das kann man leichter und angemessener tun, wenn man etwas von der besonderen Sprache der Literatur versteht. Diese poetische Sprache unterscheidet sich äußerlich nicht von der normalen, natürlichen Sprache. Dennoch ist es grundlegend verschieden, ob zum Beispiel jemand seinen Vater fragt: „Aber ist Euch auch wohl, Vater?“, oder ob ein Drama mit diesen Worten beginnt. Was im normalen Leben nur den Gesundheitszustand eines konkreten Menschen meint, kann in einem Drama – wenn der ‚Vater‘ im Zeitalter des Absolutismus zugleich ein ‚regierender Graf‘ ist – darüber hinaus nach dem Zustand des patriarchalen Systems fragen, in dem der Autor und sein Publikum leben. In diese poetische Sprache führt LiteraturLesen ein und versucht allgemeinverständlich zu vermitteln, auf welch vielfältige Weise Literatur bedeutend sein kann. Das Buch enthält ein Modell, das den Blick und die Gedanken auf Zusammenhänge lenkt, die beim normalen Lesen von Literatur unbeachtet bleiben. An Beispielen aus der erzählenden, lyrischen und dramatischen Literatur wird gezeigt, wie sich das Modell anwenden lässt und was es „bringt“, wenn man poetische Literatur zu lesen versteht.
  • Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8498-1648-6
OCLC-Nummer: 1235594726
Titel-ID: 9925178743706463
Format
1 online resource (220 pages)
Schlagworte
Literatur, Literaturtheorie, Trivialliteratur