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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Das sogenannte Recht auf Nichtwissen : Normatives Fundament und anwendungspraktische Geltungskraft
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references and index.
  • Spätestens mit Inkrafttreten des Gendiagnostikgesetzes wird in Recht, Ethik und Genetik verstärkt diskutiert, wie das dort dem Grunde nach anerkannte "Recht auf Nichtwissen" in den jeweiligen konkreten Anwendungskontexten rechtspraktisch operationalisiert werden kann. Vor diesem Hintergrund etablierte sich eine vom BMBF geförderte Göttinger Projektgruppe (2013-2015), die sich aus renommierten Vertretern der Fachdisziplinen Ethik, Humangenetik, Genetischer Psychiatrie und Recht zusammensetzte. Ihr Ziel war es, unter besonderem Fokus auf die aktuellen bzw. absehbaren technologischen Entwicklungen der modernen Gensequenzierung den zentralen Wertekonflikt im Spannungsfeld von "Autonomie" und "ärztlicher Fürsorge" interdisziplinär und systematisch unter anderem auf Grundlage einer begleitenden Fragebogenstudie zu analysieren. Dieser Band bündelt die wesentlichen Erkenntnisse der einzelnen Forschungsdisziplinen; zudem beziehen weitere namhafte Experten zu den Ergebnissen und aktuellen Entwicklungen vertiefend Stellung.
  • Gunnar Duttge ist Professor für Medizinrecht und leitet die "Abteilung für strafrechtliches Medizin- und Biorecht" am Institut für Kriminalwissenschaften an der Georg-August Universität Göttingen. Christian Lenk ist Professor und Geschäftsführer der Ethikkommission an der Universität Ulm.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-95743-779-2
DOI: 10.30965/9783957437792
OCLC-Nummer: 1090682145, 1243539009
Titel-ID: 9925178728406463