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Der Mann und die Prostata : Kulturelle, medizinische und gesellschaftliche Perspektiven
Ist Teil von
Medical Humanities : 1
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
Frontmatter 1 Inhalt 5 Danksagung der Autorinnen und Autoren 7 Kapitel 1 Die Prostata - eine ewige Geißel? 11 Kapitel 2 Pinkeln wie ein alter Mann 17 Kapitel 3 Die Prostata - Fluch oder Segen? 33 Kapitel 4 Die Prostatauntersuchung und der (un-)empfindliche Mann 51 Kapitel 5 Ein gesunder Zustand der Ungewissheit 69 Kapitel 6 Ein Gefühl für Daten 85 Kapitel 7 Ein potenzielles Problem 103 Kapitel 8 Kastration als Behandlungsmethode bei Prostataproblemen 121 Kapitel 9 Macht die Prostata den Mann zum Mann? 141 Über die Autoren 157
Die Prostata spielt für die männliche Sexualität und das Selbstbild eine große Rolle. Doch wie funktioniert sie überhaupt, welcher Symbolwert wird ihr beigemessen und wie entwickelte sich Diagnostik und Behandlung der Prostata im kultur- und wissenschaftsgeschichtlichen Verlauf? Die Beiträge des Bandes zeigen anschaulich, welche Wirkungen die walnussgroße Drüse für die männliche Gesundheit und Lebensqualität hat und dass sie nach wie vor mit Idealen und Normen von Männlichkeit verbunden ist. Durch die umfassende Betrachtung vom Geschehen in Untersuchungszimmern, Labors und Krankenhauskorridoren, aber auch in Internetforen, Sexshops und öffentlichen Toiletten werden die verschiedenen kulturellen und historischen Bedeutungen der Prostata deutlich. Mit Beiträgen von Ericka Johnson, Alma Persson, Jelmer Brüggemann, Carina Danemalm Jägervall, Oscar Javier Maldonado Castañeda, Sonja Jerak-Zuiderent, Elin Björk und Jenny Gleisner.
Maria Björkman (PhD), geb. 1974, forscht an der Universität Uppsala zur Geschichte der Medizin. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Eugenik, Genetik und Urologie.