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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Körper Beratung : Beratungshandeln im Spannungsfeld von Körper, Leib und Normativität
Ist Teil von
  • Soma Studies : 4
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 7 Körper Beratung: Beratungshandeln im Spannungsfeld von Körper, Leib und Normativität. Eine Einleitung 11 Beratung als somatisch-leibliche Subjektivierung(spraxis) 29 Valenzen leiblicher Kommunikation zwischen Macht und Diversität 61 Beratung als Verkörperung des Sozialen und als zwischenleiblicher Resonanzraum 87 Zwischenleibliche Resonanz und Intersubjektivität in Beratung, Supervision und Coaching 109 Multimodale, kontextbezogene psychosoziale Beratung bei somatischen Erkrankungen und körperlichen Beeinträchtigungen 123 Das falsche Selbst. Zur Bedeutsamkeit von Embodiment und der sozialen Dimension für Beratung und Psychotherapie. Eine macht- und kognitivismuskritische Perspektive 139 Fluchtpunkt Resilienz? Psychosoziale Beratung unter neoliberalen Vorzeichen 167 Das verletzbare Selbst. Zur Rolle von Macht und Anerkennung in Beratungskontexten aus bildungstheoretischer Sicht 183 Glücksversprechen oder: Causes of pain are far from random. Beratung als Orientierung. Beratung als Normierung. Eine queer-phänomenologische Perspektive 197 Die Arbeit mit Körperlandkarten. Ein leibphänomenologischer Zugang im Kontext der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und Beratung 221 Beratung als Praxis der Unterscheidung. Die Unterscheidungsidee von George Spencer Brown, angewandt auf Beratung für LGBTIQ und Geschlecht 245 Wir sind immer auch die Anderen. Ein Essay über Körperlichkeit und Normativität im Mensch-Sein 273 Poem and Picture: Wir sind die anderen 281 Der vernünftige Leib bei Nietzsche (oder Beratung als Perspektivismus). Ein Essay 285 Des/Orientierung - ein leiblich-somatisches Moment in (k)einer Beratungssituation 303 Die Besänftigung des Subjekts Beratung und der utopische Körper 323 Wege in die Einsamkeit. Eine perspektivische Erweiterung von Beratung im Rekurs auf Hannah Arendts Begriff der Einsamkeit 339 Autorinnen und Autoren 355
  • Die transdisziplinäre Anthologie leistet die Sichtbarmachung theoretischer Perspektiven auf Beratung und Beratungshandeln sowohl im Modus körperlich-leiblicher als auch normativitätskritischer Analysen. Die Autor_innen orientieren sich an körpersoziologischen, leibphänomenologischen sowie an poststrukturalistischen und sozialphilosophischen Denkbewegungen, deren Beitrag für die Weiterentwicklung der Beratungswissenschaft ausgelotet wird. Dabei stehen verschiedene Dimensionen von Beratungswissen auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen im Fokus. Der Bogen spannt sich von Friedrich Nietzsches genealogischer Leibphilosophie, Hannah Arendts Konzeption des Denkens, Sara Ahmeds Phänomenologie der (Des-)Orientierungen bis hin zu multimodalen Angeboten für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen sowie Methoden der leiborientierten Diagnostik und Impulsen zu einer rassismuskritischen und gender-queeren Beratungspraxis.
  • »Hinsichtlich einer machtsensiblen Perspektive eröffnet der Band einen erweiterten Ausgangsblick auf beraterische Professionalität. Der Sammelband stellt dahingehend einen wichtigen Beitrag zu den aktuellen Diskussionen dar.« Jakob Christoph Will, www.socialnet.de, 10.01.2020
  • Issued also in print.
  • Bettina Wuttig (Prof. Dr. phil.) ist Erziehungswissenschaftlerin und Professorin am Fachbereich Erziehungswissenschaften und dem Institut für Sportwissenschaften und Motologie der Philipps-Universität Marburg. Sie vertritt dort den Lehrstuhl »Psychologie der Bewegung«. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Poststrukturalistische Theorie und Gender_Körperwissen, Queer Studies, Theorien der Verkörperung des Sozialen, Soma Studies, (soziales und kulturelles) Trauma, machtkritische Körperpsychotherapie, New School Beratungswissenschaften, leibbezogene Gesundheitsförderung im Sport, rassismuskritische Bildung und autoethnografische Forschung. Sie ist Herausgeberin der Reihe Soma Studies.
  • Barbara Wolf (Prof. Dr. phil.), Erziehungswissenschaftlerin und Soziologin, ist Studiendekanin der Fakultät für Sozial- und Rechtswissenschaften und hat den Lehrstuhl für Kindheitspädagogik an der SRH Hochschule Heidelberg inne. Ihre Forschungs- und Interessensschwerpunkte bilden u.a. phänomenologische Kindheitsforschung und qualitative Sozialisationsforschung, Diversität (Soziale Ungleichheit, Migration, Gender), soziologische und pädagogische Theorie und kritische Erziehungswissenschaften. Sie ist im Vorstand der Gesellschaft für Neue Phänomenologie sowie Mitglied im Deutschen Akademikerinnenbund und im Hochschulnetzwerk Bildung und Erziehung in der Kindheit Baden-Württemberg.
  • In German.