Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 23 von 1435

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Lesen als Deutung : Moderne Romane Großbritanniens und ihre Lektüre im dritten Lebensalter
Ist Teil von
  • Edition Kulturwissenschaft : 187
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 0. Vorbemerkung 9 1. Einleitung 13 2. Problemaufriss 17 3. Kultursemiotik und Psychoanalyse als Kulturwissenschaft 23 4. Psychoanalytische Kulturtheorie. Sigmund Freuds Schrift »Das Unbehagen in der Kultur« 31 5. Die Problematik des Sinnverlusts in moderner Literatur im Wechselbezug zwischen Werk und Rezipientinnen des dritten Lebensalters 35 6. Die Doppelstruktur gerotranszendenter ästhetischer Erfahrungsmöglichkeiten 47 7. Ist die Kunst heiter? 55 8. Die Romane Thomas Hardys, D.H. Lawrences und Virginia Woolfs in Rahmen einer kultursemiotisch psychoanalytischen Kulturwissenschaft 59 9. Zusammenfassung 169 10. Literaturverzeichnis 173
  • Das Erzählen von Geschichten ist eine Grunderfahrung zwischenmenschlicher Interaktion. Im Gegensatz zu Alltags- und Lebensgeschichten, in denen subjektive Wahrheit und Realitätserfahrungen dargestellt werden, zeichnen sich literarische Werke durch ihren Möglichkeitshorizont aus. Auf der Grundlage einer psychoanalytisch erweiterten kultursemiotischen Theorie, in der das Unbewusste nicht als Widervernünftiges, sondern als diagnostisch generatives Kulturmodell verstanden wird, erschließt Hans-Christoph Ramm ausgewählte moderne Romane Großbritanniens als hermeneutische Deutungsräume. Im dialogischen Bezug zwischen Rezipient_innen des dritten Lebensalters und Romanen von Thomas Hardy, D.H. Lawrence und Virginia Woolf zeigt er, wie Fähigkeiten zur Kreativität im Alter auf den Rätselcharakter der Werke treffen.
  • Besprochen in: Praxis Fremdsprachenunterricht Englisch, 2 (2019), Engelbert Thaler
  • Issued also in print.
  • Hans-Christoph Ramm (Dr. phil.), geb. 1949, lehrt Literatur- und Kulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Anglistik an der Universität des 3. Lebensalters der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
  • In German.