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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Aktivismus zwischen Protest und Gestaltungsraum : Jugendumweltgruppen und ihr Verhältnis zum Klimaschutz
Ist Teil von
  • Sozialtheorie
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Problemaufriss 9 1.1 Stand der Forschung: Klimawandel- und Klimaschutzwissen von Jugendlichen 17 1.2 Angrenzende Forschungsgebiete: Umweltbewusstseinsforschung, Umweltsoziologie und Umwelt(bewegungs)geschichte 31 1.3 Theoretischer Rahmen 42 1.4 Forschungsmethode 62 Einführung 77 2.1 Deutungsfiguren zu Klimawandel 81 2.2 Verantwortung für Klimaschutz 98 2.3 Zwischenfazit Klimawandelkonzepte 106 3.1 Rekonstruktion der Orientierungsmuster Gestaltungsraum und Protest 119 3.2 Doing Nature - gesellschaftliche Naturverhältnisse im Kontext von Protest und Gestaltungsraum 129 3.3 Protest- und gestaltungstypische Praktiken 139 4.1 Einfluss von Organisationsstrukturen 161 4.2 Soziale Milieus gehen in spezifische Varianten von Protest und Gestaltungsraum ein 178 5.1 Zusammenfassung der rekonstruktiven Analyse 197 5.2 Reflexion zur Methodenwahl und den analytischen Perspektiven 213 5.3 Vergleichende Analyse 220 5.4 Anschlussfähigkeit 237 6 Was Klimaschutz stark macht - 6 Thesen für den Klimaschutz 249 Ausblick 265 Danksagung 269 Bibliographie 271 Tabellen 293 Anhang 1: Anschreiben an die Jugendumweltgruppen bei Mail 297 Anhang 2: Leitfaden für Gruppendiskussion 298 Anhang 3: Transkriptionsregeln 298 Anhang 4: Linksammlung 299 Anhang 5: Fallbeschreibung Gruppe Kirsche 301 Anhang 6: Fallbeschreibung Gruppe Erdbeere 328 Anhang 7: Fallbeschreibung Gruppe Stachelbeere 341 Anhang 8: Fallbeschreibung Gruppe Himbeere 349 Anhang 9: Fallbeschreibung Gruppe Tomate 365 Anhang 10: Fallbeschreibung Gruppe Gurke 376 Anhang 11: Fallbeschreibung Gruppe Paprika 390 Anhang 12: Fallbeschreibung Gruppe Kürbis 423
  • Was verstehen engagierte Jugendliche unter Klimawandel und Klimaschutz? In ihrer wissenssoziologischen Analyse entwickelt Jenny Lay-Kumar Konzepte und empirisch basierte Einsichten für einen starken Klimaschutz. Die qualitativ-rekonstruktive Studie zu Wissensbeständen und Orientierungsmustern von BUND- und Greenpeace-Jugendgruppen wird von einer theoretischen Kritik an der verengten Konzeptualisierung von Klimawandel und Klimaschutz gerahmt. Mittels der dokumentarischen Methode werden nicht nur implizite Sinnstrukturen und kollektive Orientierungsmuster sichtbar gemacht, sondern auch Organisationsstrukturen und soziale Milieus. Damit werden auch Hintergründe zur aktuellen Bewegung »Fridays for Future« sichtbar.
  • » Mit der wissenssoziologischen Methode wird [...] die innere Verbindung von Aspekten rekonstruiert, die letztlich in klimapolitischen Bewegungen zu unterschiedlichen Alltagspraktiken führen. Damit erhellt Lay-Kumar einerseits Zusammenhänge innerhalb der genannten Orientierungsrahmen und expliziert andererseits habituelle Unterschiede innerhalb der Bewegung.« Andreas Kewes, https://protestinstitut.eu, 18.01.2021 »Die Autorin [eröffnet] einen hoch differenzierten Einblick in Motivlagen, Hintergründe, Orientierungen und Aktivitäten der von ihr untersuchten Gruppen und weist begründend weiteren Forschungsbedarf aus. Für Soziolog*innen und Sozialarbeiter*innen ist diese Studie sicherlich ein Gewinn, Umwelt- und Klimaaktivist*innen wird sie zur Selbstreflexion anregen.« Arnold Schmieder, www.socialnet.de, 20.10.2020 »Ein komplexes Bild jugendlichen Engagements.« Fundraiser-Magazin, 5 (2019)
  • Issued also in print.
  • Jenny Lay-Kumar, geb. 1980, promovierte am Institut für Soziologie der Universität Freiburg. Sie forscht und lehrt zu Nachhaltigkeitswissen, -transformation und -bildung sowie zu nachhaltiger Unternehmenssteuerung.
  • In German.